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Kitzbüheler Anzeiger

Sitzballturnier brachte knappe Entscheidungen

Hopfgarten | Beim 23. Int. Sitzballturnier der TU Schwaz, Sektion Behindertensport, um die begehrte Steinbocktrophäe in der Hopfgartner Sporthalle bekamen 150 Zuschauer zu sehen, warum diese Ballspielsportart bei Behindertensportlern so beliebt ist und beim Publikum so gut ankommt. Der vom Kelchsauer Hans-Peter Feller angeführte österreichische Meister Tirol I beschloss die lange und erfolgreiche Saison mit Platz drei hinter Penzberg und Wien I.

„Damit können wir gut leben“, sagte Hans-Peter Feller in seiner Doppelfunktion als Turnierleiter und Leistungsträger des Tiroler Teams und schwärmte vom guten Niveau, das an den Tag gelegt wurde, aber auch von Krimis, zu denen die wichtigen Spiele ausuferten.

Davon betroffen war vornehmlich die Tiroler Mannschaft, die mit Roland Treichl (Westendorf), Josef Pletzenauer (Fieberbrunn), Emanuel Adensam (Kirchbichl), Hans Margreiter (Breitenbach) sowie mit den „Schlägern“ am Netz, Michael Mory (Kufstein) und Hans-Peter Feller (Kelchsau), antrat. Nach klaren Siegen über St. Gallen (25:17), Rosenheim (24:16), Südtirol (32:12) und Linz (29:16) musste man sich im Spiel um den Gruppensieg Wien I um einen Punkt mit 21:22 geschlagen geben. Im Semifinale fehlte beim 20:21 gegen Penzberg ebenfalls ein einziger Zähler zum Einzug ins große Finale. Zu einem Krimi entwickelte sich auch das kleine Finale zwischen Tirol I und St. Pölten. 24:24 hieß es nach zwei mal sieben Minuten, nach drei Minten Verlängerung jubelten die Tiroler über einen 28:27-Erfolg. RS

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