25. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Sieg für eine emanzipierte Frau
Der Redewettbewerb hat an den österreichischen Schulen eine lange Tradition. Trotzdem kann man sich des Eindrucks nicht ganz entwehren, dass diese an sich gute Idee immer mehr an Bedeutung verliert. Die Teilnahme war mit 13 SchülerInnen zwar durchschnittlich, doch glänzen gerade viele höhere Schulen des Bezirkes mit Abwesenheit.
Teilnahme ankurbeln
„Für mich unverständlich“, so Klassenvorstand und BM Paul Sieberer, dessen Schule in Hopfgarten traditionsgemäß viele Redner hervorbringt. „Die Fähigkeit zu reden und zu argumentieren, eine eigene Meinung zu vertreten, das zählt nicht nur bei Bewerbungsgesprächen, sondern hilft auch bei der Persönlichkeitsbildung“.
Eigene Themen punkten
Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl, Mitglied der Jury, zeigte sich ebenfalls nicht ganz zufrieden. „Ich werde versuchen, die Teilnahme künftig ein wenig anzukurbeln und auch andere Schulen zum Mitmachen animieren“. Siegfried Pfeifer, Organisator und stellvertretender Leiter des Jugendreferates Tirol ergänzt: „Wir bieten den teilnehmenden Schulen zum Beispiel auch Rhetorikkurse an, die nicht nur für den Deutschunterricht eine Bereicherung wären. Diese Möglichkeit wird aber kaum wahrgenommen.“
Das JUFF hat auch versucht, den Redewettbewerb mit den Kategorien Spontanrede (kurze Vorbereitungszeit für ein vorher unbekanntes Thema) und „Neues Sprachrohr“ (Ausdruck mit Mitteln der Schauspielerei oder Musik erlaubt) attraktiver zu gestalten. Erstere Möglichkeit hat niemand genutzt, aber die zwei Gruppen des „Neuen Sprachrohrs“ bewiesen, wie kreativ man hier sein kann. Auch die anderen Redner boten interessante Einblicke in die Gedankenwelt der heutigen Jugend. Siegerin der „Klassischen Rede“ war Elisabeth Hagsteiner (HBLA für Tourismus St. Johann) mit dem selbst gewählten Thema „Die Emanzipation von der Emanzipation“ und Tanja Nissl (PTS Hopfgarten), mit dem eigenen Thema „Mobbing“. Das neue Sprachrohr gewannen Lukas Zohmann und Felix Islitzer (BG/BORG St. Johann) mit „Anglizismen als ultimative Challenge“. sura
Teilnahme ankurbeln
„Für mich unverständlich“, so Klassenvorstand und BM Paul Sieberer, dessen Schule in Hopfgarten traditionsgemäß viele Redner hervorbringt. „Die Fähigkeit zu reden und zu argumentieren, eine eigene Meinung zu vertreten, das zählt nicht nur bei Bewerbungsgesprächen, sondern hilft auch bei der Persönlichkeitsbildung“.
Eigene Themen punkten
Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl, Mitglied der Jury, zeigte sich ebenfalls nicht ganz zufrieden. „Ich werde versuchen, die Teilnahme künftig ein wenig anzukurbeln und auch andere Schulen zum Mitmachen animieren“. Siegfried Pfeifer, Organisator und stellvertretender Leiter des Jugendreferates Tirol ergänzt: „Wir bieten den teilnehmenden Schulen zum Beispiel auch Rhetorikkurse an, die nicht nur für den Deutschunterricht eine Bereicherung wären. Diese Möglichkeit wird aber kaum wahrgenommen.“
Das JUFF hat auch versucht, den Redewettbewerb mit den Kategorien Spontanrede (kurze Vorbereitungszeit für ein vorher unbekanntes Thema) und „Neues Sprachrohr“ (Ausdruck mit Mitteln der Schauspielerei oder Musik erlaubt) attraktiver zu gestalten. Erstere Möglichkeit hat niemand genutzt, aber die zwei Gruppen des „Neuen Sprachrohrs“ bewiesen, wie kreativ man hier sein kann. Auch die anderen Redner boten interessante Einblicke in die Gedankenwelt der heutigen Jugend. Siegerin der „Klassischen Rede“ war Elisabeth Hagsteiner (HBLA für Tourismus St. Johann) mit dem selbst gewählten Thema „Die Emanzipation von der Emanzipation“ und Tanja Nissl (PTS Hopfgarten), mit dem eigenen Thema „Mobbing“. Das neue Sprachrohr gewannen Lukas Zohmann und Felix Islitzer (BG/BORG St. Johann) mit „Anglizismen als ultimative Challenge“. sura