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27. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Mehr Sicherheit für gelbe Zone

Derzeit verwirklicht die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol in Brixen ein großes Schutzprojekt im Rahmen des Maßnahmenpaketes für das östliche Unterinntal. Die Bauarbeiten in Brixen wurden bereits 2005 begonnen und nähern sich nun allmählich dem Ende. Das Projekt mit Gesamtkosten von rund 3,9 Millionen Euro lässt die Betroffenen aufatmen, weil es endlich den gefürchteten „Winschbach“ am östlichen Ortsrand bändigen soll.

2006 knapp davongekommen

Überschwemmungen – besonders durch den Winschbach - fanden in Brixen immer wieder statt. Da die Wildbachverbauung bereits Böses ahnte, begann man schon 2005 mit den ersten Baumaßnahmen, welche den Ort im Sommer 2006 vor einer großen Katastrophe bewahrten. „Hätten wir damals nicht begonnen, wäre der gesamte Ort geschwommen“, vermutet DI Peter Schier, der mit dem Projekt betraut ist. Die bereits eingebauten großen Geschiebeablagerungsbecken waren mit Holz und Schlamm vollgefüllt und konnten Schlimmeres verhindern. „Wir müssen als Gemeinde hier zwar ebenfalls mitzahlen, sind aber sehr dankbar, dass etwas geschieht. Schon vor 30 Jahren ware Brixen zum ersten Mal massiv gefährdet und ohne die Becken wäre es uns schlecht ergangen. Wir sind sehr froh, wenn die Arbeiten beendet sind“, meint Bürgermeister Ernst Huber.

Unter Beobachtung

Direkt betroffen von den Fluten des Winschbaches waren in der Vergangenheit die Lindenwegsiedlung, die Bundesbahn und die Straße bis hinein in den Ortsteil Lauterbach und damit eigentlich auch das Ortszentrum. „Es gab in diesem Bereich eine riesige gelbe und teilweise sogar rote Gefahrenzone in der sich bis zu 60 Objekte befinden, die es zu schützen gilt. Der Bereich wird zwar auch künftig gelbe Gefahrenzone bleiben und wir werden die geologischen Veränderungen sorgfältig beobachten, aber die Maßnahmen sollten nach menschlichem Ermessen ausreichen“, so Schier.

Viele Sperren

Bislang wurden bereits 1,9 Millionen ausgegeben. Im Unterlauf wurde schon 242 Meter Gerinne errichtet und eben die zwei Ablagerungsplätze mit rund 40.000 m3 Inhalt. Gebaut wurde auch eine Sperrenstaffelung, im Unterlauf mit 14 Querwerken und im Mittellauf mit 18 Querwerken. Ausständig ist noch eine Staffellung mit 13 Sperren oberhalb der Brücke. „Das wird im heurigen Jahrdurchgeführt und so wie es aussieht, werden wir 2009 dieses Projekt komplett beendet haben. Der Gerinnebau von der Bundesbahn herauf wird von der Bundesstraße gebaut und mit ein wenig Wetterglück wird im nächsten Monat zur Eröffnung der Umfahrungsstraße alles fertig sein“, hofft Peter Schier.sura
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