badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

Sich auf “Echtes” besinnen

“Unter dem Motto musikalische, heutige Herbergsuche  möchte ich mit meinen Liedern möglichst viele Menschen zu einer vorweihnachtlichen Spurensuche mitnehmen”, beschreibt Franz Berger die Motivation, nach “Kitzbichia Weihnacht” eine zweite Weihnachts-CD aufzunehmen. Immerhin 700 Stück konnte er damals - ganz ohne Vertrieb – verkaufen.

Wesentliches transportieren Irgendwo zwischen STS (der Auslöser für seine Musikbegeisterung) und Reinhard May angesiedelt versteht sich Franz Berger als möglicherweise erster Vertreter des “Kitz-Pop”. “Abseits von Kaufhausgedudel und Kommerzkitsch habe ich eine tiefe, persönliche Beziehung zu Weihnachten. Die Lieder richten sich an alle, die an zeitgemäßer, vorweihnachtlicher Musik interessiert sind und da sich mein Publikum über alle Alters- und Gesellschaftsschichten erstreckt, hoffe ich auf positive Resonanz”, so Berger. Musikalisch ist er um ständige Weiterentwicklung bemüht, nimmt Gesangs-, Posaunen und Gitarrenunterricht und ist nun mehr bereit, sich auf sein Gespür für das Wesentliche zu verlassen. So findet sich auch viel Biografisches zwischen den Zeilen.

Zwischen Tradition und Zeitgeist

Die CD umfasst insgesamt zwölf Titel, sieben davon komplett neu geschrieben, interpretiert in (fast) Mundart, mit viel Akkustik-Gitarrenklang. Aber auch Instrumente wie Hackbrett (allerdings in “moderner” Version) und eine “jazzige” Posaune (gespielt von Bergers Musiklehrer Mag. Andreas Reiter) sind zu hören. Produziert hat “Weihnachts:lia(d)b” der Kramsacher Profi Paul Lorenz und präsentiert wird das Album am 23. November um 20 Uhr im Sportpark Kitzbühel. “Ich hoffe in gemütlicher Atmosphäre auf viele Zuhörer”, so Berger abschließend. sura
Suche