18. Dezember 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Sensationeller Staffelerfolg
Bei einem Heimweltcup herrschen eigene Gesetze. Und vor über 10.000 begeisterten Fans galt der Staffeleinsatz als Reifeprüfung für den erst 20-jährigen Pillerseetaler Dominik Landertinger. Nachdem es für den Hochfilzener ausgerechnet zum Auftakt des Heimweltcups in Hochfilzen mit einem 62. Rang im Sprint so gar nicht recht klappen wollte, war der Druck für den Staffelbewerb groß: „Am Start war ich schon sehr nervös und als mich Fritz Pinter mit der zweiten Ausgangsposition beerbte wollte ich nur eines, es nicht versemmeln“, gesteht das Nachwuchstalent, dem niemand Geringerer als der erfolgreichste Biathlet aller Zeiten, Ole Einar Björndalen, eine große Zukunft voraussagt. Sich beweisen konnte „Landi“ auch am Sonntag wieder, mit der schnellsten Laufzeit der Österreicher.
So richtig ins Schwitzen kam der Hochfilzener aber am Schießstand, das Stehendschießen kostete gleich zwei Strafrunden, 300 m extra für Landertinger: „Ich habe Klemens Bauer an mir vorbeiziehen sehen und mir gedacht, jetzt musst du das Maximum aus dir herausholen, damit sich der zweite Platz noch ausgeht!“ Mit einem Kraftakt in der Loipe erkämpfte sich der 20-jährige Platz zwei zurück.
Nach Rippenprellung wieder in Form
Ein weiterer Pillerseetaler hatte beim gestrigen Staffelerfolg ein kräftiges Wörtchen mitzureden, nämlich der 29-jährige Fritz Pinter aus St. Jakob. Für Fide, der zuletzt aufgrund einer Rippenprellung und drei Wochen Schmerzmittel mit seiner Laufform haderte, ein versöhnlicher Abschluss des ersten Weltcupwochenendes in Hochfilzen: „Sowohl am Schießstand als auch läuferisch ist es mir heute schon wesentlich besser ergangen. Ich kann also sehr zufrieden sein. Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Böiger und wechselnder Wind machten es uns nicht leicht, ins Schwarze zu treffen. Unser Geheimnis heute war, dass jeder meiner Staffelkollegen am Schießstand gute Arbeit geleistet hat. Dieser Erfolg zu Hause war so wichtig und tut uns allen sehr gut.
Zuversichtlich zeigen sich die österreichischen Biathleten nun für die kommenden Bewerbe in Hochfilzen, die bekanntlich als Ersatz für den Weltcup in Pokljuka ausgetragen werden: „Nach diesen Glücks – und Erfolgsmomenten bin ich guter Dinge, dass wir vielleicht ja schon kommendes Wochenende wieder jubeln dürfen.“
Wettkampf-Programm
Donnerstag, 18. Dezember: 10.30 Uhr - Einzel der Männer; 14.15 Uhr - Einzel der Frauen; Samstag, 20. Dezember: 10.30 Uhr - Sprint Männer; 14.15 Uhr - Sprint Frauen; Sonntag, 21. Dezember: 10.45 - Staffel Männer; 14.15 Uhr - Staffel Frauen.
So richtig ins Schwitzen kam der Hochfilzener aber am Schießstand, das Stehendschießen kostete gleich zwei Strafrunden, 300 m extra für Landertinger: „Ich habe Klemens Bauer an mir vorbeiziehen sehen und mir gedacht, jetzt musst du das Maximum aus dir herausholen, damit sich der zweite Platz noch ausgeht!“ Mit einem Kraftakt in der Loipe erkämpfte sich der 20-jährige Platz zwei zurück.
Nach Rippenprellung wieder in Form
Ein weiterer Pillerseetaler hatte beim gestrigen Staffelerfolg ein kräftiges Wörtchen mitzureden, nämlich der 29-jährige Fritz Pinter aus St. Jakob. Für Fide, der zuletzt aufgrund einer Rippenprellung und drei Wochen Schmerzmittel mit seiner Laufform haderte, ein versöhnlicher Abschluss des ersten Weltcupwochenendes in Hochfilzen: „Sowohl am Schießstand als auch läuferisch ist es mir heute schon wesentlich besser ergangen. Ich kann also sehr zufrieden sein. Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Böiger und wechselnder Wind machten es uns nicht leicht, ins Schwarze zu treffen. Unser Geheimnis heute war, dass jeder meiner Staffelkollegen am Schießstand gute Arbeit geleistet hat. Dieser Erfolg zu Hause war so wichtig und tut uns allen sehr gut.
Zuversichtlich zeigen sich die österreichischen Biathleten nun für die kommenden Bewerbe in Hochfilzen, die bekanntlich als Ersatz für den Weltcup in Pokljuka ausgetragen werden: „Nach diesen Glücks – und Erfolgsmomenten bin ich guter Dinge, dass wir vielleicht ja schon kommendes Wochenende wieder jubeln dürfen.“
Wettkampf-Programm
Donnerstag, 18. Dezember: 10.30 Uhr - Einzel der Männer; 14.15 Uhr - Einzel der Frauen; Samstag, 20. Dezember: 10.30 Uhr - Sprint Männer; 14.15 Uhr - Sprint Frauen; Sonntag, 21. Dezember: 10.45 - Staffel Männer; 14.15 Uhr - Staffel Frauen.