Sektdusche für Oberhauser

Auf ein erfolgreiches Rennwochenende kann der Westendorfer Marco Oberhauser zurück blicken. Bereits im Training lief es für den 19-jährigen Formel 3 Piloten sehr gut. Den ersten Platz in der Startaufstellung musste er um drei Tausendstel an Swart abgeben, stand aber mit der zweitschnellsten Zeit ebenfalls ganz vorne.
Für das Sonntagsrennen pokerte die Crew um Marco Oberhauser zu hoch. Um eine saubere Strecke zu haben, wartete man zu. Eine längere Gelb-Phase hinderte aber den Opel-Piloten daran auf der Strecke voll Gas zu geben. Marco blieben nur noch zwei Runden in denen er zu viel riskierte und aufgrund eines Fehler blieb ihm nur der sechste Startplatz im Sonntagrennen.

Gleich vom Start weg in Führung

Beim ersten Rennen übernahm Marco Oberhauser gleich vom Start weg die Führung und fuhr auf den ersten Runden gleich einen großen Vorsprung heraus. Damit konnte er dann den Start-Ziel-Sieg sicher nach Hause fahren.
Schrecksekunden gab es für den Westendorfer im zweiten Rennen. Oberhauser startete gut, fuhr gleich auf die dritte Position vor, jedoch drehte sich sein Vordermann und dieser riss Oberhauser mit ins Aus. Der Tiroler brachte seinen Wagen aber wieder ins laufen und mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch flog er förmlich über den Motorpark von Oschersleben. Runde für Runde war er schneller als die komplette Konkurrenz und verkleinerte damit den Rückstand konsequent. Am Ende konnte er sich mit dem siebten Rang noch eine Top-Ten-Platzierung sichern.
Nach diesem erfolgreichen Rennwochenende schaut Marco Oberhauser nun beruhigt dem 24-Stunden-Rennen vom Nürburgring am kommenden Wochenende entgegen.