17. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Seilbahner als Lehrberuf
Ab Herbst 2008 kann in Seilbahnbetrieben eine dreijährige Ausbildung zum Seilbahnfachmann bzw. zur Seilbahnfachfrau absolviert werden. Die Jugendlichen sollen nach der Lehre in der Lage sein, die komplexen und vielfältigen Aufgaben des gesamten Seilbahnbetriebes zu meistern. Diese Aufgaben verlangen fundiertes Können und Wissen sowohl in technischen wie auch in organisatorischen Bereichen und stellen im Ungang mit Gästen zusätzlich hohe Anforderungen an die Persönlichkeit der Lehrlinge.
Eine Investition in die Sicherheit
Die Seilbahnen haben sich im letzten Jahrzehnt von einfachen Anlagen zu Hightech-Systemen entwickelt. Die Seilbahn-Betriebe mussten sich bis dato um die Ausbildung ihrer Mitarbeiter selbst kümmern, sie anlernen. „Durch den neuen Lehrberuf investieren wir auch in die Sicherheit unserer Mitarbeiter“, weiß Zentralbetriebsobmann der Kitzbüheler Bergbahnen Andreas Hochwimmer zu berichten. Die Bestrebungen ein eigenes Berufsbild als Seilbahnfachmann/-frau zu schaffen laufen schon lange, doch erst nach 20-jährigem Bemühungen wurde der neue Lehrberuf geschaffen. Die Berufsschule befindet sich in Hallein und ab Herbst wird mit 70 Lehrlingen österreichweit gerechnet. In Tirol stellen die Seilbahngesellschaften 25 bis 28 Lehrstellen zur Verfügung.
Sicherlich ein Beruf mit Zukunft
Der Lehrberuf des Seilbahnfachmannes/-frau ist sehr umfangreich. Neben den Bedienen, Warten, Instandhalten und Überprüfen von Baugruppen gehören, Pflegen und Warten von Seilbahn- bzw. Schleppliftanlagen genauso dazu wie deren Bedienung und die Beratung von Kunden sowie Behandeln von Reklamationen. poe
Eine Investition in die Sicherheit
Die Seilbahnen haben sich im letzten Jahrzehnt von einfachen Anlagen zu Hightech-Systemen entwickelt. Die Seilbahn-Betriebe mussten sich bis dato um die Ausbildung ihrer Mitarbeiter selbst kümmern, sie anlernen. „Durch den neuen Lehrberuf investieren wir auch in die Sicherheit unserer Mitarbeiter“, weiß Zentralbetriebsobmann der Kitzbüheler Bergbahnen Andreas Hochwimmer zu berichten. Die Bestrebungen ein eigenes Berufsbild als Seilbahnfachmann/-frau zu schaffen laufen schon lange, doch erst nach 20-jährigem Bemühungen wurde der neue Lehrberuf geschaffen. Die Berufsschule befindet sich in Hallein und ab Herbst wird mit 70 Lehrlingen österreichweit gerechnet. In Tirol stellen die Seilbahngesellschaften 25 bis 28 Lehrstellen zur Verfügung.
Sicherlich ein Beruf mit Zukunft
Der Lehrberuf des Seilbahnfachmannes/-frau ist sehr umfangreich. Neben den Bedienen, Warten, Instandhalten und Überprüfen von Baugruppen gehören, Pflegen und Warten von Seilbahn- bzw. Schleppliftanlagen genauso dazu wie deren Bedienung und die Beratung von Kunden sowie Behandeln von Reklamationen. poe