
Schwimmer eroberten zahlreiche Medaillen
Mitte Oktober trafen sich 32 Schwimmvereine aus Österreich, Italien und Deutschland zum internationalen Alpenmeeting in Innsbruck. 408 Schwimmer gingen insgesamt 1.888-mal an den Start.
Der WSV St. Johann war mit 17 Schwimmern vor Ort: zehn aus der Leistungsgruppe, fünf aus der Nachwuchsmannschaft und einer Masters-Schwimmerin. Bei sehr starker Konkurrenz erreichte der WSV 12 Medaillen und persönliche Bestzeiten.
Sissi Brenner (2009) fischte die meisten Medaillen aus dem Wasser. Sie schwamm über ihre Lieblingsstrecken 100 m und 200 m Brust jeweils zu Gold über die 50 m Freistil zu Silber und über die 200 m Lagenstrecke zu Bronze. Sie durfte außerdem über einige Limits für die Österreichischen Meisterschaften und die erneute Erfüllung der Kaderkriterien für den Tiroler Kader jubeln.
Auch ihre jüngere Schwester, Marlies Brenner (2011), konnte zufrieden sein. Sie stand insgesamt drei Mal auf dem Stockerl. Die Rückenspezialistin gewann Silber über ihre Lieblingsstrecke 200 m Rücken, Silber über die 100 m Lagen und über die 200 m Lagen wurde sie mit Bronze belohnt. Auch sie erfüllte die Tiroler Kaderkriterien und qualifizierte sich mehrfach für die Staatsmeisterschaften.
Leonie Fuchs (2006), ebenfalls immer für ein Stockerlplatz gut, schwamm als Delfinspezialistin zum Sieg über die 100 m. Über 50 m Freistil und 200 m Rücken wurde sie jeweils mit Silber belohnt. Außerdem siegte Sofia Canigova (2013) in ihrer Altersklasse über die kräfteraubenden 200 m Delfin. Amelie Themel (2014) gewann Bronze über die 100 m Rücken.
Felix Aufschnaiter, Lilith Bachmair, Vitus Horvath, Raul Manesch, Luna Mattiebe, Raffaella Müller, Anna Maria Riejkens, Mara Seiwald, Marco Sonnberger, Alexander und Thomas Tiefenbacher sowie Max Wieser schwammen zu einigen Bestzeiten.