Schwester Kathrin Fuchs zu Besuch in der Heimat

Hopfgarten | Die geistliche Schwester Kathrin Fuchs, die in Israel wirkt, war vor kurzem auf Heimaturlaub in Hopfgarten. Sie leitet in Jerusalem ein Heim für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche.

61 Behinderte werden dort betreut, versorgt und wenn möglich auch unterrichtet. Auf die religiöse Zugehörigkeit und den sozialen Stand wird nicht geachtet. Die fünf geistlichen Schwestern der Schule bzw. des Heimes bilden eine internationale Gemeinschaft. Je eine Schwester kommt aus Österreich (eben Sr. Kathrin), aus Italien, aus dem Libanon, von den Philippinen und aus den USA.

Einheimisches Personal und Volontäre (etwa 15 bis 20) verrichten die Arbeiten. Volontärinnen sind freiwillige Helferinnen, die ohne Lohn arbeiten. Die große Anzahl des Pflegepersonals ergibt sich aus dem Umstand, dass die Kinder rund um die Uhr betreut werden müssen. Die Ordensschwestern wollen mit den Angestellten und den Volontärinnen durch ihre Arbeit ein Zeichen des Friedens setzen.

Sr. Kathrin arbeitet seit 1971 im vorderen Orient in der Mission, zuerst im Libanon und seit 1988 in Israel. Wenn sich Mädchen – etwa nach der Matura – überlegen, ob sie vielleicht als Volontärinnen in Israel arbeiten wollen, zwei E-Mail-Adressen für Information bzw. Anmeldung: www.sv-karem.org und svincak@sv-karem.org W.P.