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Kitzbüheler Anzeiger

Schwerpunktmaßnahmen für die Verkehrsproblematik

Kitzbühel | Mit einer neuen Zufahrt über den Malernweg will man in Kitzbühel die Verkehrsproblematik zum Teil in den Griff bekommen. Weitere Maßnahmen werden erforderlich sein.

„Kitzbühel ist eine kleine Bezirksstadt mit dem Verkehrsproblem einer Großstadt“, brachte Bernhard Selig beim Bürgerforum die Situation am Fuße des Hahnenkamms auf den Punkt. Mit der Adaptierung des Marienheims als Bezirkshauptmannschaft 2 werden in diesem Bereich keine weiteren Stellflächen benötigt, das sich die benachbarten Parkplätze Hahnenkamm und die Tiefgarage im K3 anbieten, so der Experte. „Durch die gegebenen Strukturen der Stadt gilt es übergeordnete Lösungen zu finden, die Kitzbühel braucht“, erklärt Selig in seinen Ausführungen. „Der Kindergarten ist ein reiner Verkehrsbringer im Zentrum. Solche Institutionen sollen sich in der Nähe der Arbeitsplätze oder Wohnräume befinden“, so die Ortsplaner Selig und Rauch unisono.

Geplante Zufahrt über Malernweg

Mit der Verkehrssituation hat sich auch die Stadtführung beschäftigt. Derzeit wird die Studie aus dem Jahr 2003 aktualisiert und die Schwerpunkte herauskristallisiert. „Einer dieser Schwerpunkte ist die Zufahrt zur Stadt. Wir planen hier eine Erschließung über den Malernweg“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler. Zahlreiche weitere, kleinere Maßnahmen sollen dabei helfen, die Verkehrsproblematik in der Stadt Kitzbühel in den Griff zu bekommen.

In Sachen Tiefgarage stellt man in der Stadtführung Überlegungen an, wobei eine zentrumsnahe Lösung besser aber auch teurer wäre. Pöll

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