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Kitzbüheler Anzeiger

Im Schutzanzug unterwegs

Wie hat sich in den 60 Jahren des Bestandes der österreichweit bedeutende  Pharmabetrieb im Bezirk entwickelt  und wo steht er heute?  Pensionisten der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst erhielten bei einer ausführlichen und informativen Betriebsführung die Bestätigung, dass das noch immer im Besitz der Gründerfamilie stehende Unternehmen zu Recht einer der  Paradebetriebe des Bezirks ist.

Interessanter Einblick

Was in der Nachkriegszeit als mutiger Versuch begonnen hat, wurde so weiter entwickelt, dass sich Gebro  auf einem umkämpften Markt nicht nur gehalten hat, sondern auch Auslandsniederlassungen betreibt, viele Mitarbeiter beschäftigt und eine hohe Exportquote aufweist.
Senioren gehören zu den Hauptabnehmern von Pharmaprodukten, dementsprechend groß war das Interesse an Grundsatzinformationen und an dem mehrstündigen Einblick in den Betriebsablauf. Dazu waren die Teilnehmer im Schutzanzug unterwegs.

Viele der Besucher hatten  über Zyma-Fluor,  die an Schüler verabreichten Tabletten zur Zahnhygiene, den ersten Kontakt zu Gebro. Eine besonders aufmerksame Besucherin war Luise Poiger. Die langjährige Chefsekretärin der Bezirkshauptleute war in der Aufbauphase Sekretärin bei Broschek.

An den Betriebsbesuch schloss ein kleiner Kulturspaziergang, bei dem Hans Bachler, Kustos des Heimatvereins Pillersee, die wichtigsten zentralen Sehenswürdigkeiten der Marktgemeinde in übersichtlicher Form  aufzeigte.

Die ausgezeichnete Organisation der Bildungsfahrt ist Bezirksobmann OSR Johann Krimbacher zu danken.

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