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Kitzbüheler Anzeiger

Schüler der Mittelschule Kirchberg lernen Stärke und Respekt

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Zum Abschluss der Projektwoche wurde noch ein Foto mit allen Beteiligten vor der MS Kirchberg gemacht.

Mit einem innovativen Pilotprojekt setzte der Rotary Club Kitzbühel ein starkes Zeichen für seelische Gesundheit und Gewaltprävention. Ziel war es, die mentale Stärke und das soziale Miteinander junger Schüler zu fördern – mit altersgerechten Methoden, viel Bewegung und gemeinschaftsstärkenden Erlebnissen. Starke Partner wie das Mädchen- und Frauenberatungszentrum, die „Mannsbilder“, engagierte Lehrer der Mittelschule Kirchberg und der Taekwondo-Club Fieberbrunn arbeiteten dabei Hand in Hand.

Eine ganze Woche stand im Zeichen von Bewegung, Achtsamkeit, Selbstverteidigung und Teamgeist – altersgerecht und praxisnah vermittelt an die Schüler der 1. Klassen der Mittelschule Kirchberg.
„Ziel war es, die mentale Stärke junger Menschen zu fördern, das Selbstbewusstsein zu stärken und Strategien zur Konfliktvermeidung aufzuzeigen – ganz im Sinne des aktuellen rotarischen Weltmottos „Mental Health,“ so Projektleiterin Monika Gredler.

Gleich zum Start am Montag begleiteten die Klassenvorstände Thomas Müller und Jutta Pfeiffer das Projekt mit großem Engagement. Während die Mädchen von Expertinnen des Mädchen- und Frauenberatungszentrums St. Johann betreut wurden, arbeiteten die Buben mit den Pädagogen der „Mannsbilder“. Bewegung in der Natur – im Wald und auf den Wiesen rund um die Schule – stand im Mittelpunkt.

Am Dienstag ging es sportlich weiter: Der Taekwondo-Club Fieberbrunn brachte den Kindern Selbstverteidigung auf spielerische Weise näher. Themen wie Achtsamkeit, Selbstwert und gegenseitige Unterstützung rückten dabei in den Vordergrund. Das Motto des Tages: „Stark sein heißt auch, auf sich selbst und andere zu achten.“
Ab Mittwoch übernahm die Schule die Organisation der weiteren Aktivitäten. Höhepunkte waren das gemeinsame Raften und Schwimmen, bevor am Freitag ein kreativer Projektabschluss mit Reflexionen, Plakaten und Zeichnungen stattfand.

Was dieses Projekt besonders macht:

„Erstmalig fand ein derart umfassendes Gewaltpräventionsprojekt mit so jungen Schülern statt. Körper, Geist und Gemeinschaft wurden gleichermaßen angesprochen. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv – bei Schülern, Lehrkräften und Organisatoren. Das Projekt stärkte das Gemeinschaftsgefühl und vermittelte Mut, Selbstvertrauen und Achtsamkeit.
Ein gelungener Auftakt, der zeigt: Gewaltprävention beginnt früh – und sie kann Spaß machen. Die Hoffnung ist groß, dass dieses Pilotprojekt bald Nachahmer findet“, berichtet Monika Gredler abschließend.

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