badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger
Bergrettun_49_2025_BR Kitzb.webp
Das Bergrettungsteam der Ortsstelle Kitzbühel absolvierte ein Fahrsicherheitstraining. Fotos: Bergrettung Ortsstelle Kitzbühel.

Schnell und unfallfrei zum Einsatzort

Mehrere Ortsstellen des Bezirks Kitzbühel nahmen kürzlich bei einem zweitägigen Fahrsicherheitstraining im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Saalfelden teil. Ziel dieser Fortbildung war es, das sichere und verantwortungsbewusste Fahren mit Einsatzfahrzeugen weiter zu stärken – sowohl auf der Straße als auch im alpinen Gelände.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung lag der Schwerpunkt des Trainings vor allem auf praktischen Übungen. Die 21 Teilnehmer setzten sich dabei mit unterschiedlichsten Fahrsituationen auseinander, die im Einsatzalltag auftreten können. Unter realistischen Bedingungen wurden Reaktionsfähigkeit, Fahrzeugkontrolle und vorausschauende Fahrweise geschult. Besonderes Augenmerk galt dem Umgang mit anspruchsvollen Situationen, wie sie im Gelände oder auf unwegsamen Zufahrten häufig vorkommen.

Bergrettung1_49_2025_BR Kitzb.jpeg.webp
Der Einsatz im alpinen Gelände fordert schnelle Reaktionsfähigkeit.

„Sicheres Fahren ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit und gehört zu einer professionellen Einsatzorganisation einfach dazu“, betont Bezirksleiter Stefan Kurz-Lindner.

„Unsere Mannschaft muss im Ernstfall schnell, zuverlässig und vor allem unfallfrei zum Einsatzort gelangen. Dazu braucht es nicht nur Erfahrung, sondern auch regelmäßige Weiterbildung.“

Das Training bot den Bergrettern eine wertvolle Möglichkeit, ihr Können aufzufrischen und unter kontrollierten Bedingungen zu verbessern. Die Übungen trugen dazu bei, Routine zu stärken, Risiken frühzeitig zu erkennen und im Ernstfall richtig zu reagieren. Die Bergrettung im Bezirk Kitzbühel setzt mit dieser Fortbildung ein klares Zeichen für Sicherheit und Professionalität. Gut ausgebildete Einsatzkräfte sind entscheidend, um im alpinen Gelände rasch Hilfe leisten zu können – und gleichzeitig selbst bestmöglich geschützt zu bleiben.

Suche