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Im „Schneeloch“ bald kein Winter?

Am kommenden Wochenende wird der „Koasalauf“ in das  schneesichere Pillerseetal  verlegt! „Obwohl  in der Studie auf die Besonderheiten des regionalen Klimas, das - wie im Pillerseetal  - auch durch bestimmte  topographische Verhältnisse und Expositionen beeinflusst ist,  sehr wohl hingewiesen wird, agiert man hier offensichtlich unwissenschaftlich und wider besseren Wissens. Ausgerechnet  das  Pillerseetal! – Da lachen ja sogar unsere Hühner!  Jeder in Tirol weiß doch,  dass das Pillerseetal  eine der  schneereichsten  Regionen  in Tirol darstellt,“ zeigt sich  NR Sebastian Eder,  Bürgermeister von Hochfilzen und Mitglied im  parlamentarischen Tourismusausschuss mehr als verwundert: „Um das zu erkennen,  bedurfte  es  nicht erst der inzwischen schon zweiten Verlegung des Koasa-
laufs  in die Pillerseetalregion.“ 

Statistik spricht andere Sprache

Am Beispiel  Hochfilzen sei  die „Überlegenheit“ des Pillerseetales  durch die Interpretation von statistischen Daten aus den letzten 40 Jahren  deutlich erkennbar: 
Verglichen mit vier Orten in Tirol, die ebenfalls auf 1.000 Metern Seehöhe liegen,  zeigt sich: Während die durchschnittlich gemessene Neuschneemenge in Hochfilzen   7,6 m (Spitzenwert  16 m)  beträgt, lag sie in den anderen Orten bei 3,9 m!

„Sowohl  hinsichtlich der Schneesicherheit als auch  in Bezug auf die Schneekompetenz, die die drei Bergbahnen der Region und unsere Loipenverantwortlichen immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen, kann sich das Pillerseetal  sehen  lassen. Wenn man schon gewagte Prognosen für die Zukunft stellt, so wird man auf die Bewertung der Ausgangsverhältnisse und der statistischen Daten nicht verzichten können,“ verdeutlicht Eder.
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