12. Februar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Im „Schneeloch“ bald kein Winter?
Am kommenden Wochenende wird der „Koasalauf“ in das schneesichere Pillerseetal verlegt! „Obwohl in der Studie auf die Besonderheiten des regionalen Klimas, das - wie im Pillerseetal - auch durch bestimmte topographische Verhältnisse und Expositionen beeinflusst ist, sehr wohl hingewiesen wird, agiert man hier offensichtlich unwissenschaftlich und wider besseren Wissens. Ausgerechnet das Pillerseetal! – Da lachen ja sogar unsere Hühner! Jeder in Tirol weiß doch, dass das Pillerseetal eine der schneereichsten Regionen in Tirol darstellt,“ zeigt sich NR Sebastian Eder, Bürgermeister von Hochfilzen und Mitglied im parlamentarischen Tourismusausschuss mehr als verwundert: „Um das zu erkennen, bedurfte es nicht erst der inzwischen schon zweiten Verlegung des Koasa-
laufs in die Pillerseetalregion.“
Statistik spricht andere Sprache
Am Beispiel Hochfilzen sei die „Überlegenheit“ des Pillerseetales durch die Interpretation von statistischen Daten aus den letzten 40 Jahren deutlich erkennbar:
Verglichen mit vier Orten in Tirol, die ebenfalls auf 1.000 Metern Seehöhe liegen, zeigt sich: Während die durchschnittlich gemessene Neuschneemenge in Hochfilzen 7,6 m (Spitzenwert 16 m) beträgt, lag sie in den anderen Orten bei 3,9 m!
„Sowohl hinsichtlich der Schneesicherheit als auch in Bezug auf die Schneekompetenz, die die drei Bergbahnen der Region und unsere Loipenverantwortlichen immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen, kann sich das Pillerseetal sehen lassen. Wenn man schon gewagte Prognosen für die Zukunft stellt, so wird man auf die Bewertung der Ausgangsverhältnisse und der statistischen Daten nicht verzichten können,“ verdeutlicht Eder.
laufs in die Pillerseetalregion.“
Statistik spricht andere Sprache
Am Beispiel Hochfilzen sei die „Überlegenheit“ des Pillerseetales durch die Interpretation von statistischen Daten aus den letzten 40 Jahren deutlich erkennbar:
Verglichen mit vier Orten in Tirol, die ebenfalls auf 1.000 Metern Seehöhe liegen, zeigt sich: Während die durchschnittlich gemessene Neuschneemenge in Hochfilzen 7,6 m (Spitzenwert 16 m) beträgt, lag sie in den anderen Orten bei 3,9 m!
„Sowohl hinsichtlich der Schneesicherheit als auch in Bezug auf die Schneekompetenz, die die drei Bergbahnen der Region und unsere Loipenverantwortlichen immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen, kann sich das Pillerseetal sehen lassen. Wenn man schon gewagte Prognosen für die Zukunft stellt, so wird man auf die Bewertung der Ausgangsverhältnisse und der statistischen Daten nicht verzichten können,“ verdeutlicht Eder.