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Kitzbüheler Anzeiger

Ohne schlechtes Gewissen

Im Moment werden im ganzen Bezirk 75 Kinder von fünf Monaten bis zum  Hauptschulalter von den ausgebildeten Sprengel-Tagesmüttern betreut.

Ziel der Befragung war es, die Zufriedenheit der Eltern mit dem Betreuungsangebot zu eruieren. Ausgearbeitet  wurde die Befragung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Erziehungswissenschaft und der Uni Innsbruck. Der SGS Kitzbühel Aurach, Jochberg erzielte dabei mit seinem Tagesmütterprojekt ausgezeichnete Werte, bei einer Benotung von 1 bis 4 konnten sich die Mitarbeiterinnen über einen Mittelwert von 1,0417 freuen, der auf die hohe Zufriedenheit der Eltern verweist.

 „Worin wir uns positiv abheben sind vor allem unsere äußerst flexiblen Betreuungszeiten“, so Projektleiterin Petra Zekl. „Wir sind ab sechs und bis 20 Uhr da, auch an Feiertagen und am Samstag, was gerade während der Saison notwendig ist. Wir merken in den letzten Jahren auch verstärkt, dass die Kinder immer jünger werden, weil die Frauen zurück in den Beruf müssen oder wollen. Wir fällen hier keine moralische Bewertung, sondern wollen einfach einen Platz bieten, wo man das Kind unbelastet hingeben kann“.

Kleingruppen mit maximal fünf Kindern

Die Gruppen bestehen aus maximal 5 Kindern, die bereits ab fünf Stunden pro Woche aufgenommen werden. Die Tagesmütter haben eine fundierte Ausbildung absolviert, verfügen über eine Pflegestellenbewilligung der Jugendwohlfahrt und werden von den Pädagoginnen des Sozialsprengels bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt.

„Wichtig war uns ein neutrales Feedback, um zu schauen was wir vielleicht besser machen könnten“, meint Zekl. Es gibt allerdings nur einen Bereich mit Beanstandungen: Die Kosten. Gerade hier hat der Sprengel aber keinen Spielraum, die gesamten Einnahmen werden an die Tagesmütter weitergegeben, man ist auf die Förderungen von Land und AMS angewiesen.  sura
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