02. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Schicksal mit Bildern meistern
Obwohl die Ausstellung seit November im Kultursaal gezeigt wird war es BM Heinz Leitner, Vzbgm. Heinrich Hörl und Organisatorin Erika Krimbacher ein Bedürfnis, noch einmal das Publikum darauf aufmerksam zu machen.
Ausstellung den ganzen Sommer über
„Die Werke werden nämlich nun den ganzen Sommer hier bleiben“, so Leitner. Es gibt dazu auch einen schönen Katalog, der zum Verkauf steht und der die bewegende Lebensgeschichte des 1942 geborenen Matreiers dokumentiert, der mit einem halben Jahr an Gehirnhautentzündung erkrankte. Der Erlös ist ausschließlich für Jörgl Waldner bestimmt und wird im Herbst persönlich überbracht werden. Der Maler wird von seinen beiden Schwestern rund um die Uhr betreut und seine eindrucksvollen Zeichnungen entstehen unter extrem schwierigen Bedingungen. Trotzdem merkt man den Bildern nichts davon an, sie dokumentieren berührend seine Erinnerungen und Gefühle, wichtige Ereignisse wie Weihnachten und das bäuerliche Leben in seinem alltäglichen Umfeld. „Für ihn sind diese Werke Ausdrucksform für einen, der sonst keine Kommunikationsmöglichkeit hat“, erklärt Krimbacher.
Im Rahmen der Kulturtage wurde das Leben mit Behinderung in den Mittelpunkt gestellt und auch der querschnittgelähmte Bruno Lemberger aus Mittersill, der nach wie vor eine Landwirtschaft betreibt, erzählte damals aus seinem Leben. Für den seit einem Jahr verheirateten gab es inzwischen ein echtes „Happy-End“ – er bekam einen Sohn.
„Wir werden mit beiden in Kontakt bleiben und hoffen, dass die rund 20 Werke im Kultursaal nicht nur bei diversen Festen sondern jederzeit auch nach Absprache mit der Gemeinde noch oft besichtigt werden!“, so die Organisatoren. sura
Ausstellung den ganzen Sommer über
„Die Werke werden nämlich nun den ganzen Sommer hier bleiben“, so Leitner. Es gibt dazu auch einen schönen Katalog, der zum Verkauf steht und der die bewegende Lebensgeschichte des 1942 geborenen Matreiers dokumentiert, der mit einem halben Jahr an Gehirnhautentzündung erkrankte. Der Erlös ist ausschließlich für Jörgl Waldner bestimmt und wird im Herbst persönlich überbracht werden. Der Maler wird von seinen beiden Schwestern rund um die Uhr betreut und seine eindrucksvollen Zeichnungen entstehen unter extrem schwierigen Bedingungen. Trotzdem merkt man den Bildern nichts davon an, sie dokumentieren berührend seine Erinnerungen und Gefühle, wichtige Ereignisse wie Weihnachten und das bäuerliche Leben in seinem alltäglichen Umfeld. „Für ihn sind diese Werke Ausdrucksform für einen, der sonst keine Kommunikationsmöglichkeit hat“, erklärt Krimbacher.
Im Rahmen der Kulturtage wurde das Leben mit Behinderung in den Mittelpunkt gestellt und auch der querschnittgelähmte Bruno Lemberger aus Mittersill, der nach wie vor eine Landwirtschaft betreibt, erzählte damals aus seinem Leben. Für den seit einem Jahr verheirateten gab es inzwischen ein echtes „Happy-End“ – er bekam einen Sohn.
„Wir werden mit beiden in Kontakt bleiben und hoffen, dass die rund 20 Werke im Kultursaal nicht nur bei diversen Festen sondern jederzeit auch nach Absprache mit der Gemeinde noch oft besichtigt werden!“, so die Organisatoren. sura