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Kitzbüheler Anzeiger

Russland beherrschte die Loipe

Der Masters World Cup (MWC) im Pillerseetal ist Geschichte. Bei den insgesamt 31 Bewerben an sechs Renntagen waren vor allem die Athleten aus Russland eine Klasse für sich. Von den 428 möglichen Medaillen konnten diese 135 mit nach Hause nehmen. Österreich holte 33 Mal Edelmetall. Ohne Medaille aber dennoch glänzen konnten die Veranstalter und freiwilligen Helfer.

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St. Ulrich, Hochfilzen | Mehr als 1.100 Langläufer aus 30 Nationen bevölkerten vom 23. Jänner bis zum 1. Februar die Loipen im Pillerseetal, denn: St. Ulrich war Austragungsort des Langlauf Masters World Cup. Top organisiert sorgte das Langlauf-Event an sechs Renntagen mit über 30 Bewerben für spannende Titelkämpfe. Sowohl Profisportler als auch Hobbylangläufer maßen sich von Sprint- bis Langdistanzen in der Loipe.

Russland nicht zu schlagen

Dominant präsentierte sich dabei die Mannschaft aus Russland. Von 428 möglichen Medaillen heimsten die Athleten 135 ein. Alleine bei den Staffelbewerben sicherte sich Russland acht von 13 möglichen Goldmedaillen. Aber auch Österreichs Athleten hatten in St. Ulrich 33 mal Grund zu jubeln. Die Heimischen holten neun Mal Gold, sieben Mal Silber und 17 Mal Bronze. Besonders erfolgreich lief es für den Vorarlberger Christian Baldauf. Er sicherte sich dreimal den Titel. Großer Gewinner des MWC war aber vor allem das Pillerseetal: „Die Organisatoren haben ganze Arbeit geleistet und perfekte Bedingungen sowie ein besonderes Flair geschaffen. Das Pillerseetal konnte seine nordische Kompetenz, aber auch seine Qualitäten als perfekter Gastgeber ins Schaufenster stellen,“ so der Präsident der World Masters Association Thomas Heckmann. Michaela Wechselberger

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