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23. August 2022
aktualisiert: 17.08.22, 09:00 Uhr

Kein Rütteln an der Widmung

Einmal mehr war der „Alpenhof“ Thema im Kirchberger Raumordnungsausschuss. Demnach soll der zukünftige Betreiber mit der derzeitigen Widmung das Auslangen finden.

Kirchberg | Seit fast vier Jahren hat der „Alpenhof“ in Kirchberg seine Pforten geschlossen. Und seit damals wird um die Zukunft des Hotels, das dem gewerkschaftsnahen Verein Sozialwerk Bau-Holz gehört, gerungen.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde einmal mehr über die Projektpläne, die die Firma Lenikus GmbH aus Wien verfolgt, diskutiert. Immer wieder wurden im Gemeinderat Ideen vorgestellt. „Wobei noch nie ein wirklicher Antrag dabei war, es wurden die Pläne immer nur skizziert“, erklärt GV Peter Schweiger (Kirchberg Neu denken), der auch im Raumordnungsausschuss sitzt. Nach der Grundsatzdiskussion befasste sich nämlich am Donnerstagabend auch der Ausschuss einmal mehr mit der Causa.

Die Pläne der Lenikus für das derzeit leerstehende 110-Betten-Hotel wurden mehrfach geändert. In einer ersten Projektausarbeitung für den Alpenhof Neu waren 499 Betten vorgesehen. Allerdings wollte die Gemeinde davon nichts wissen.Im Juni des Vorjahres wurde dann eine neue Variante auf den Tisch gelegt: Die Bettenanzahl wurde um 25 Prozent auf 378 reduziert. Die Anzahl der neuen Gebäude, sogenannten „Dorfhäuser“, wurde ebenfalls reduziert.

Weitere Vorgehensweise vereinbart
Im Raumordnungsausschuss vereinbarten die Mitglieder jetzt die weitere Vorgangsweise. Während sich Bürgermeister Helmut Berger mit Informationen zurückhaltend zeigt, ist Peter Schweiger da schon offener: „Ich habe von der Bevölkerung noch nie gehört, dass sie für ein solches großes Projekt Begeisterung zeigt.“ Und den vielzitierten Bettenschwund könne er auch nicht nachvollziehen: „Wir haben mit den Planungen bei der Eichenhalle, der Sanierung des Traublingerhofes und zwei angedachten Hotelerweiterungen in etwa 500 Betten in der Pipeline. Da brauchen wir da oben kein so großes Hotel“, betont Schweiger. Der Betreiber, in dem Fall die Firma Lenikus, müsse daher mit der bestehenden Widmung – derzeit rund 5.000 Quadratmeter – das Auslangen finden. „Das Maximum sind also 149 Betten“, so Schweiger. Sollten in weiterer Folge für die Realisierung des Projektes weitere kleinere Umwidmungen in der Größenordnung von um die 100 Quadratmeter notwendig sein, „soll es daran nicht scheitern.“ Und so werde das dem Bauwerber jetzt auch mitgeteilt.

Auch GR Florian Huter (NEOS) kann sich dieser Meinung anschließen und betont: „Der Betreiber könnte dazu noch bei einer entsprechenden Rentabilität des Betriebes die Option auf eine Erweiterung stellen.“
Auf Anfrage erklärt Betreiber Martin Lenikus, dass er noch auf Informationen aus der Gemeinde warte, der Widmungsantrag für den„Alpenhof Neu“ sei jedoch in Vorbereitung und werde im Laufe des Sommers in der Gemeinde eingebracht. Margret Klausner

Bild: Der Alpenhof in Kirchberg ist seit Jahren geschlossen. Die „Lenikus GmbH“ plante ursprünglich den Umbau in ein 499-Betten-Hotel, dann war ein Luxus-Suiten-Hotel angedacht.Foto: Klausner

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