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Kitzbüheler Anzeiger

Rubinhochzeiter gefeiert

Die Paare wagten einen Rückblick auf den Start vor 40 Jahren und luden auch zwei Jubilare aus Salzburg ein.

Reith | Nach der Einladung des Pfarrgemeinderates zur Feier aller Hochzeitsjubilare in der Pfarrkirche gestalteten die Rubinhochzeiter einen gemütlichen gemeinsamen Tag. Auf das „Brautstehlen“ wurde verzichtet, aber  die Berichte, wie  sich die Paare kennen gelernt haben, boten einen Einblick in das Dorfgeschehen vor 40 Jahren.

Der Überblick über die seither vergangene gemeinsame Zeit zeigte auf, dass die Paare im Dorf auch zahlenmäßig eine beachtliche Größe darstellen. Sie haben zusammen 85 Nachkommen in zwei Genertionen. Nicht vergessen wurde auf die früh verwitwete Partnerin einer vor 40 Jahren geschlossenen Ehe, die mit eingeladen war.

Nach dem Mittagessen in Reith wurde der herrliche Spätherbsttag zu einem Ausflug in der engeren Heimat genützt. Auf der Wochenbrunner Alm wurde mit Unterstützung durch eine aus den Nachkommen zusammengestellte Musikgruppe noch lange gefeiert.

Der frühere Vikar war zu Gast

Die Rubinhochzeiter ermöglichten durch einen „Sondertransfer“ auch einem mit ihnen nach 40 Jahren noch verbundenen Ehepaar die Teilnahme. Der seinerzeitige Vikar Hans Moises war in einigen Fällen der Traupriester. Er trat im Lauf des Jahres 1972 aus dem kirchlichen Dienst aus und übernahm eine Aufgabe in einem Jugendheim in Salzburg. Auch das Ehepaar Moises kann heuer auf 40 Ehejahre zurückblicken. Christa Feyersinger ist als Lehrerin in Reith und Kitzbühel noch bekannt, Hans Moises war seinerzeit Kooperator in St. Johann und Kitzbühel, dort auch Präses der Kolpingsfamilie, und zuletzt als Seelsorger in Reith tätig. Trotz seiner schweren Erkrankung ist er, bestens betreut von der Gattin, geistig fit und optimistisch. Das Geschehen im Raum Reith und Kitzbühel verfolgt er nicht zuletzt über den „Kitzbüheler Anzeiger“. H.W.

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