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Kitzbüheler Anzeiger

Rotes Kreuz war voll im Einsatz

4.208 ehrenamtliche Stunden leisteten die Sanitäter der Rot-Kreuz-Ortsstelle Kitzbühel im abgelaufenen Jahr – das berichtete vergangene Woche Ortsstellenleiter Markus Spari im Rahmen der Jahreshauptversammlung.

Kitzbühel | Die Ortsstelle hält bei einem Mitgliederstand von 72, davon 38 Sanitäter. Stolz ist Spari auf die gute Jugendarbeit: Durch sie gelang es, sieben neue Mitglieder an Bord zu holen.  

Das Jahr der Retter war geprägt vom dramatischen Hochwasser-Geschehen in Kössen. Die Kitzbüheler Führung entschloss sich zu einer finanziellen Unterstützung der Kameraden in der Ortsstelle Kössen. Die anfänglichen 2.300 Euro an Spenden wurden im November noch um 1.200 Euro erhöht.

Zu der wertvollen Arbeit, die in der Ortsstelle Kitzbühel geleistet wird, zählt auch Psychosoziale Betreuung. Insgesamt stehen 24 Mitarbeiter für die Krisenintervention bereit. Sie leisteten im abgelaufenen Jahr 1.207 ehrenamtliche Stunden im Dienste der Nächstenliebe. Alleine beim Kössen-Einsatz waren 17 Teammitglieder 292 Stunden unterwegs.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung standen auch Ehrungen und Beförderungen an. So wurden Kathrin Ritter und Daniel Seyr zum Oberhelfer befördert. Markus Hauser und Renate Seelinger sind mittlerweile Haupthelfer, Andreas Astl erhielt die Beförderung zum Sanitätsmeister. Für 10 Dienstjahre wurden Andreas Astl, Markus Glössl und Tanja Spari gewürdigt. 15 Jahre sind Adi Englacher und Barbara Schroll mit im Team.

Bei den Grußworten der Ehrengäste spiegelte sich die Bedeutung der Rot-Kreuz-Arbeit deutlich wider: „Es ist nicht selbstverständlich, dass jemand seine Freizeit für die gute Sache opfert“, dankte beispielsweise Kitzbühels Sozialreferentin Hedi Haidegger für den unermüdlichen Einsatz der Helfer.

Die Vertreter von Feuerwehr, Polizei und Bergrettung unterstrichen einmal mehr die gute Zusammenarbeit, die mit der Rot-Kreuz-Ortsstelle besteht. Elisabeth Galehr

Bild: Markus Spari (l.) und Bezirksstellenleiter Hans-Urs Krause (2.v.r.) gratulierten mit Hedi Haidegger den Beförderten. Foto: Galehr

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