11. März 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Die Roten Teufel haben neues Domizil im ÖBB-Haus bezogen
Das ehemalige Buffet samt Wartesaal an der ÖBB-Station Hahnenkamm wurde im Vorjahr durch ein modernes Gebäude ersetzt. Neben der Skischule, die das Erdgeschoss bereits bezogen hat, wird im Haus noch eine Kneissl-VIP-Lounge und ein Café untergebracht. „Das Gebäude bleibt im Besitz der ÖBB. Wir haben es gebaut, können es zehn Jahre nutzen und haben einen Vertrag für weitere zehn Jahre“, schildert Skischulchef Rudi Sailer. Zum Verkauf stand das Gebäude allerdings nicht: Weil es zu nahe am Bahnkörper steht, wie Sailer weiß. Das alte Zentralbüro im Museumskeller bleibt allerdings für Laufkundschaften bestehen.
Die neuen Räumlichkeiten waren für die Roten Teufel dringend notwendig, zumal die Kitzbüheler Traditions-Skischule zu den größten in Tirol zählt.
100 staatliche und Tiroler Landeslehrer
Zu den saisonalen Spitzenzeiten beschäftigt Sailer rund 300 Lehrer. Die Struktur des Betriebs ist auf das für Kitzbühel spezifische und finanzkräftige Gästepotential ausgerichtet. „60 Prozent der Gäste buchen einen Privatlehrer, 30 Prozent sind Kinder und nur 10 Prozent der Gäste werden in ‚normalen Skischulkursen‘ unterrichtet“, schildert der Skischulchef. Zudem verweist Sailer auf die vorherrschende Sprachenvielfalt: Neben den gängigen Fremdsprachen unterrichten allein 25 Lehrer auf Russisch.
„Die Roten Teufel haben einen Qualitäts- und Ausbildungsstand“, sagt Sailer und verweist auf insgesamt 100 staatlich geprüfte und Tiroler Landeslehrer. Als Aushängeschild seiner Skischule präsentiert er die Tiefschnee- und Geländeprofis „Alpin Experts.“.
Die Jury der Tiroler Skischulen hat die Roten Teufel im Jänner für ihren hohen Qualitätsstandard mit dem Quality Award ausgezeichnet.
Alexandra Fusser
Die neuen Räumlichkeiten waren für die Roten Teufel dringend notwendig, zumal die Kitzbüheler Traditions-Skischule zu den größten in Tirol zählt.
100 staatliche und Tiroler Landeslehrer
Zu den saisonalen Spitzenzeiten beschäftigt Sailer rund 300 Lehrer. Die Struktur des Betriebs ist auf das für Kitzbühel spezifische und finanzkräftige Gästepotential ausgerichtet. „60 Prozent der Gäste buchen einen Privatlehrer, 30 Prozent sind Kinder und nur 10 Prozent der Gäste werden in ‚normalen Skischulkursen‘ unterrichtet“, schildert der Skischulchef. Zudem verweist Sailer auf die vorherrschende Sprachenvielfalt: Neben den gängigen Fremdsprachen unterrichten allein 25 Lehrer auf Russisch.
„Die Roten Teufel haben einen Qualitäts- und Ausbildungsstand“, sagt Sailer und verweist auf insgesamt 100 staatlich geprüfte und Tiroler Landeslehrer. Als Aushängeschild seiner Skischule präsentiert er die Tiefschnee- und Geländeprofis „Alpin Experts.“.
Die Jury der Tiroler Skischulen hat die Roten Teufel im Jänner für ihren hohen Qualitätsstandard mit dem Quality Award ausgezeichnet.
Alexandra Fusser