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Kitzbüheler Anzeiger

Rosenkrieg zum Mitlachen

Reith  | Zum dritten Mal in Folge präsentiert das Kitzbüheler Sommertheater ein Stück aus der Feder von Gabriel Barylli – und landet damit einen Hit.Was bei „Honigmond“ und „Butterbrot“ schon angelegt worden ist, wird in „Ohio – wieso?“ auf die Spitze getrieben: Das Spiel um Beziehungen, zerstörte Hoffnungen und verletzten Stolz geht in die dritte Runde.  Kein Wunder also, dass gleich zu Beginn schon eine Gewalttat steht. Typisches Ende für eine typische Beziehung? Barylli scheint sich zunächst alle Mühe zu geben, um diesen Anschein zu erwecken.

 
Atemloser „Tanz auf dem Vulkan“
Die Inszenierung im Kulturhaus Reith kommt wohltuend reduziert daher: So gibt Regisseur Leopold Dallinger den vier Hauptfiguren genügend Raum zur Entfaltung ihrer scharfen Dialoge.
Neben Dallinger, der den Andreas und Erzähler mimt, vollführen auch Sandra Lackner als Maria, Robert Ritter als Martin und Daniela Pürstl in der Rolle der Clarabella einen wahren Tanz auf dem Vulkan, der dem Publikum den Atem nimmt. Vor allem gegen Schluss entfaltet das Quartett seine schauspielerischen Fähigkeiten. Das Publikum kann sich dabei bequem zurück lehnen und einen gepfefferten Ehestreit mit allen Höhen und Tiefen „live“ erleben. Den letzten Schliff verpassen dem Stück die Musikeinlagen. Die weiteren Spieltermine finden Sie in unserem EVENTKALENDER.

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