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  3. „Romy“ wird ab heuer Kitzbühelerin – aber wo?
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Für Großveranstaltungen im exklusiven Rahmen, die sogar live im Fernsehen übertragen werden, fehlt es in Kitzbühel am geeigneten Veranstaltungsort. Collage: Ferrandes; Fotos: Archiv Kitzbüheler Anzeiger; Martina Berger (1)

Kitzbühel

von Alexandra Fusser

16. April 2025

„Romy“ wird ab heuer Kitzbühelerin – aber wo?

Im K3 KitzKongress in der Wirtschaftskammer? In der Eishalle im Sportpark? In einem Hotelbetrieb oder gar in einem Luxus-Festzelt? Gemunkelt wird in Kitzbühel gerne und viel – die Frage nach der Location für die Romy-Gala lässt die Gerüchte wieder einmal hochkochen.

Fest steht bisher, dass das traditionsreiche Event am 28. November, punktgenau zur Eröffnung der Wintersaison, erstmals in Kitzbühel über die Bühne gehen wird, das wurde im Jänner im Rahmen einer großen Pressekonferenz in Wien bereits bekannt gegeben.

Nach einem Jahr Pause soll die Romy-Preisverleihung ein neues Antlitz erhalten. Geplant ist ein frisches Format, das ein jüngeres Zielpublikum anspricht. Der ORF überträgt, wie es hieß, auch in diesem Jahr die glanzvolle Preisverleihung live – zeitversetzt – in ORF 2 sowie auf der Streaming-Plattform ORF ON und begleitet den Event mit aktueller Berichterstattung.

Film- und Fernsehwoche in der Gamsstadt

Neu ist heuer, dass die Romy erstmals mit dem Filmfestival Kitzbühel zusammengespannt wird. Dessen 13. Auflage wurde dafür kurzerhand vom August in den November verlegt. Damit wird Kitzbühel in der letzten November-Woche zum Dreh- und Angelpunkt für die gesamte deutschsprachige Film- und Fernsehbranche – und das für die kommenden drei Jahre.

Für die Abend-Gala ist der Veranstalter gemeinsam mit dem ORF schon fieberhaft auf der Suche nach einer geeigneten Location in Kitzbühel. Kein einfaches Vorhaben, zumal für eine Live-Sendung große Ansprüche bestehen, die es zu erfüllen gilt. Delegationen von ORF und Kurier waren deshalb schon vor Ort und haben das K3 KitzKongress in der Wirtschaftskammer unter die Lupe genommen, ist von Geschäftsführerin Birgit Ducke zu erfahren.


Ob die Romy im K3 verliehen werden wird, weiß sie bis dato aber nicht. „Für eine Veranstaltung in dieser Größenordnung braucht es viele Voraussetzungen – von der möglichen Galabestuhlung für mehrere hundert Personen über eine fernsehtaugliche Bühne in der geeigneten Größe bis zur technischen Infrastruktur, schildert Ducke auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers.

Lokalaugenschein im KitzKongress

Sie hoffe, sagt Ducke, dass das KitzKongress allen Anforderungen gerecht werden könne.

Für Kitzbühel Tourismus ist die Romy-Verleihung ein ganz großer Fisch, der für die Gamsstadt an Land gezogen werden konnte. Doch auch TVB-Chefin Viktoria Veider-Walser ist der Veranstaltungsort noch nicht bekannt gegeben worden, wie sie auf Anfrage schildert. So stehe etwa noch gar nicht fest, ob Kino- oder Galabestuhlung erwünscht sei. Veider-Walser: „Derzeit wird evaluiert. Die Entscheidung über die Location trifft allein der Kurier.“
Mittlerweile ist auch der Sportpark wieder ins Gespräch gekommen – ausgelöst durch den FPÖ-Bundesparteitag, der mit 800 Delegierten bekanntlich am 14. Juni in der Eishalle ausgetragen wird.

Romy-Gala im Sportpark?

Bürgermeister Klaus Winkler macht kein Geheimnis daraus, dass er die Halle in der eisfreien Zeit von April bis August gern öfter vermietet sehe. „Mit Sportveranstaltungen lässt sich kein Geld verdienen, mit großen Events aber schon“, hält er fest und verweist auf die Vergangenheit: „Immerhin haben hier schon eine Licht-ins-Dunkel-Gala im Jahr 2009, Konzerte von Christl Stürmer sowie von voXXclub oder auch das Public Viewing währen der Fußball-Europmeisterschaft 2008 stattgefunden.“ Dass die Romy in die Eishalle wechseln könnte, kann sich Winkler jedoch nicht vorstellen. „Im November haben wir schon Eis. Selbst wenn wir es mit Platten abdecken, wäre es zu kalt in der Halle.“
Entsprechende Erfahrungswerte habe man schon gesammelt, sagt der Bürgermeister. „Sowohl bei einer Jungbürgerfeier, als auch bei einem Maturaball in der Eishalle haben die Gäste gefroren.“

Bleibt als Alternative die Errichtung eines riesigen Luxus-Festzelts, was aber die Kosten für den Veranstalter in die Höhe schnellen lassen würde. Es bleibt in Kitzbühel jedenfalls spannend.

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