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Kitzbüheler Anzeiger

Romed Baumann zieht Olympiabilanz

Hochfilzen | Ein positives Resümee aus seinem Olympiadebüt zieht Romed Baumann. Auch wenn es noch nicht für eine Medaille gereicht hat, der fünfte Platz im Riesentorlauf ist das beste Disziplinen - Ergebnis dieser Saison: „Klar denkt man sich im Ziel zunächst einmal `Scheibenkleister` wenn du auf der Anzeigentafel den Vierer aufleuchten siehst. Es zählen nun einmal nur die Medaillen, aber an Nervosität bin ich nicht gescheitert, eher an den Fahrfehlern, die sich eingeschlichen haben. Auf diesem Niveau natürlich fatal. Aber ärgern bringt nichts, ich habe damit relativ schnell abgeschlossen.“

Nervenstärke
„Wenn du in einem Olympiarennen als Zweitplatzierter ins Rennen startest, darfst du dir keine Nervosität leisten. Ich habe gewusst, wenn ich zu viel denke, dann kommen auch negative Gedanken auf und die brauchst du in dem Moment gar nicht.“ Wenn man Olympia selbst miterlebt, dann präsentiert sich auch eine andere Seite des Großereignisses, eine Erfahrung, die auch Romed Baumann mit nach Hause nimmt:

Olympia war ein Abenteuer

„Alles ist sehr umständlich, extrem aufwendig und man ist schon sehr eingeschränkt. Von Bewegungsfreiheit kann gar keine Rede sein. Aber die Leute vor Ort und die vielen freiwilligen Helfer haben einen grandiosen Job gemacht. Die Zeit war anstrengend, auch abseits der Skipiste. Wir haben unzählige PR – Termine absolviert, aber ich habe versucht, das alles von mir fernzuhalten. Nicht einmal im Internet habe ich Berichte über uns gelesen. Vor allem nicht, als wir aufgrund unserer Medaillenlosigkeit ins Kreuzfeuer geraten sind.“

Mittlerweile ist bei Romed wieder der Trainingsalltag eingekehrt. Denn Zeit für eine Pause bleibt den Alpinen vorerst verwehrt. Von der Reiteralm ging´s bereits am Mittwoch weiter in das norwegische Kvitfjell, wo ab heute die nächsten Weltcuprennen am Programm stehen

 

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