Rodelbahn am Astberg eröffnet

Die Rodelbahn am Astberg wurde modernisiert: Vergangenes Wochenende wurde die neue Strecke für die rasanten Pistenflitzer offiziell freigegeben.

Going | Die Gemeinden Going und Ellmau, der örtliche Tourismus sowie die Bergbahn haben sich für dieses Projekt zusammen getan. In den vergangenen beiden Sommersaisonen wurde an der neuen Rodelbahn gearbeitet.

Die bestehende Anlage war Ende der 70-er Jahre erbaut worden. Die in die Jahre gekommene Strecke erhielt eine Runderneuerung. Nun ist die Rodelbahn Astberg ein topmodernes Angebot für Touristen und Einheimische.

124 LED-Leuchten sorgen beim Nachtrodeln für das nötige Licht auf dem Weg nach unten. Sollte es mit dem Schnee von oben mal schlechter ausschauen, bereiten 33 Stück spezielle Schneekanonen die entsprechende Unterlage.

Die Rodel-Piste hat eine Länge von 4,5 Kilometern. Dank entsprechender Breite ist der Rodelspaß garantiert.
Zu Beginn des Projektes waren 1,4 Millionen Euro budgetiert: Mittlerweile dürften sich die Kosten für die Rodelbahn neu insgesamt auf bis zu 1,7 Millionen Euro belaufen. „Wir haben in das Beste und Modernste investiert, auch, was die sicherheits-technischen Anforderungen betrifft“, erläutert Bergbahn-GF Klaus Exenberger. Die Mehrkosten erklären sich unter anderem durch die LED-Anlage und die modernen Schneekanonen. „Sämtliche Kosten und Angebote wurden stets mit den Entscheidungsträgern vereinbart“, so Exenberger abschließend. Elisabeth Galehr

Bild: TVB-Obmann Johannes Adelsberger, Goings Vize-BM Josef Treichl, Klaus Exenberger (GF Bergbahnen Ellmau-Going) und der Goinger BM Josef Pirchl hatten die Ehre der Einweihung. Foto: Bergbahn Ellmau-Going