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Kitzbüheler Anzeiger

RK Kirchberg 2011 mit 425 Einsätzen

Während dieser zwölf Monate absolvierte der Verein mit seinen 63 Mitgliedern 9.168 Stunden Dienst und wurde zu 425 Einsätzen gerufen, wie Ortsstellenleiter Gerhard Pfeifer berichtete. Zudem legte die Mannschaft 35.731 Kilometer auf den Straßen zurück. „Es wird auch immer schwieriger, die freiwilligen Dienste zu besetzen“, schilderte Pfeifer die Situation beim RK Kirchberg und appellierte gleichzeitig an seine Mitglieder, mehr freiwillige Dienste zu beziehen. Stolz zeigte sich Pfeifer, dass alle vier ortsansässigen Ärzte dem Roten Kreuz Kirchberg angehören. Zudem verfügt die Ortsstelle über sieben Notfallsanitäter und 20 Sanitäter.

Erfolgreiche Jugendarbeit

Einen informativen Bericht über die umfangreiche Nachwuchsarbeit lieferte Thomas Wimmer vor der Hauptversammlung ab. Gemeinsam mit Geli Daxer und Hermann Kiederer war er 850 Aus- und Fortbildungsstunden im Einsatz. Zudem hielten vier Mitglieder in Kirchberg Erste Hilfe Kurse ab, bei denen 504 Personen in 316 Stunden ausgebildet wurden. An drei Schulen fanden zusätzlich Erste Hilfe Kurse statt.

Sehr erfolgreich ist auch die Jugendarbeit der Ortsstelle. Beim Bezirksbewerb war die Jugendgruppe in Bronze und Silber im Einsatz und durfte auch an einer Übung am TÜPL teilnehmen. „Mit Ende 2012 haben wir im Bezirk 25 Leute, die die Ausbildung zum Rettungssanitäter machen, acht davon kommen aus Kirchberg“, zeigte sich Wimmer stolz.

Von Rosmarie Hechenberger hat Leni Brandstätter die Betreuung der Seniorenstube übernommen. Bei der Jahreshauptversammlung wurden die Kassaprüfer neu gewählt. Gilbert Gamper und ­Renske Brandstätter üben nun das Amt aus. Aus persönlichen Gründen legte Kassier Manfred Hechenberger sein Amt zurück. Die Finanzen betreut nun Katrin Kastner.

Dank für ihren Einsatz erhielten die Mitglieder von den zahlreichen Ehrengästen, angeführt von Pfarrer Gerhard Erlmoser. Bei seiner Ansprache machte sich Bürgermeis­ter Helmut Berger für die Anschaffung eines Rettungswagens stark. Zudem betonte Berger die Wichtigkeit dieser Institution, ist Kirchberg doch die viertgrößte Gemeinde des Bezirkes, in der Saison sogar die drittgrößte Tirols.

Beim Anliegen des Bürgersmeisters verwies Bezirksstellenleiter Hans-Urs Krause darauf, dass man im Bezirk auf die Anschaffung eines Rettungswagens keinen Einfluss mehr hat. Elisabeth M. Pöll

Bild: Die Vertreter der Bezirksstelle - Herbert Haid, Hans-Urs Krause und Elisabeth Schreder (hinten v. l.) gratulierten mit Ortsstellenleiter Gerhard Pfeifer (re.) den neuen Ober- und Haupthelfern zu ihrer Beförderung. Foto: Pöll

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