Retter ziehen Jahresbilanz

Umgerechnet knapp 112 Tage standen die 110 Mitglieder des Roten Kreuzes Ortsstelle St. Johann im abgelaufenen Jahr rund um die Uhr im Dienste der Allgemeinheit. „Eine stolze Summe“, findet auch Ortsstellenleiter Johann Perauer.

St. Johann | 2.684 Dienststunden, 8.760 Bereitschaftsstunden, 36 Ambulanzdienste, 11.620 Portionen Essen auf Rädern, Kleiderladen, Lebensmitteltafel, Jugendgruppe, Krisenintervention, Breitenausbildung, Hausnotruf: Die Liste der Aufgaben und Tätigkeiten, die das Rote Kreuz Ortsstelle St. Johann abdeckt, ist lang. Davon zeugte auch der umfangreiche Tätigkeitsbericht, den Ortsstellenleiter Johann Perauer kürzlich bei der Jahreshauptversammlung präsentierte.

Neben sechs hauptamtlichen Mitarbeitern im Rettungsdienst, einer Mitarbeiterin im erweiterten Fahrdienst und im Durschnitt zehn Zivildienern, verrichten ca. 30 Freiwillige Mitarbeiter aktiv Dienst in den verschiedenen Ebenen und Aufgabenbereichen der St. Johanner Wache.

Dass dieses Engagement auch auf den Nachwuchs überschwappt, ist vor allem an der Größe der Jugendgruppe zu erkennen. Mit insgesamt 25 Mitgliedern baute das Rote Kreuz Ortsstelle St. Johann eine der größten Gruppen von Jung-Rotkreuzlern im Bezirk auf.

Beförderungen

Im Rahmen der Vollversammlung wurden auch drei Mitglieder befördert: Renate Hausjell und Hans Jörg Frischmann zum Oberhelfer, Maria Embacher zum Haupthelfer.miwe

Bild: Bezirksstellenleiter Hans-Urs Krause (l.) und Ortsstellenleiter Johann Perauer (r.) gratulierten den Beförderten Renate Hausjell, Hans Jörg Frischmann und Maria Embacher (v.l.) Foto: Wechselberger