Retten, löschen, bergen
Hochfilzen | Verkehrsunfall, Brand, Arbeitsunfall, Gefahrengutunfall: Über 45 realistisch nachgestellte Übungszenarien sorgten vergangen Samstag in Hochfilzen für Sirenengeheul.
Der Bezirksfeuerwehrverband Kitzbühel unter Kommandant Johannes Papp, veranstaltet im Zweijahres-Rythmus die Bezirksausbildung (BABÜ). Auch heuer wurde der Tüpl wieder zum Übungsgelände umfunktioniert.
Bei verschiedensten Szenarien trainierten das Bezirksfeuerwehrkommando, das Rote Kreuz und das Bundesheer am Truppenübungsplatz in Hochfilzen für den Ernstfall.
Die BABÜ simuliert Notfallsituationen, in denen sich Mitglieder der Feuerwehr, Sanitäter und Ärzte vor allem aber die einzelnen Einsatzleiter zu recht finden müssen.
Befehle per Funk
Nicht nur die schnelle Bergung eines Verletzten oder die medizinische Erstversorgung stehen im Vordergrund. Auch werden Einsatztaktik, Einsatzleitung, Sicherheit, Telekommunikation und die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen für den Ernstfall trainiert.
Training unter Beobachtung
Begleitet werden die einzelnen Übungsszenarien von erfahrenen Beobachtern. Diese geben sofort Feedback, machen auf Fehler aufmerksam erteilen aber auch Lob.
Insgesamt waren 65 Sanitäter und vier Notärzte, 27 Feuerwehren, und etwa 270 Feuerwehrmänner und -frauen aus dem Bezirk im Einsatz. miwe