Von Rentieren und Erdbeeren
Unter dem Motto “Lebenslanges Lernen” wurde das LLL-EU-Projekt (früher Leonardo da Vinci, Socrates, etc.) auch heuer in Finnland und Irland fortgesetzt.
Wichtiger Kulturaustausch
“Inzwischen werden alle EU-Projekte von einer Agentur verwaltet und sind damit leichter durchführbar”, erklärt Direktor Franz Berger. “Trotzdem sind wir froh, dass wir wieder die Genehmigung bekamen, insgesamt 12 Schüler der 2. und 3. Klassen sowohl der landwirtschaftlichen als auch hauswirtschaftlichen Schule nach Finnland und nach Irland zu schicken. Sinn und Hintergrund des Praktikums ist es ja, einen Kulturaustausch im Rahmen des ländlichen Raumes zu pflegen und mit Jugendlichen aus einem anderen Land in Kontakt zu treten”.
Breites Angebot
Besonders interessant war heuer auch eine Begegnung mit Schülern und Lehrern einer russischen Landwirtschafts-Schule, dieser Kontakt wird derzeit mittels e-mail fortgesetzt.
Die Praktika finden in landwirtschaftlichen Betrieben statt und dauern mindestens vier Wochen, oft bleiben Schüler aber sogar freiwillig länger. Das Ausbildungsangebot reicht dabei von Forst und Gartenbau bis hin zur Arbeit als “Wilderness Guide” oder eben der Arbeit auf einer Rentierfarm. Der bereits seit zehn Jahren bestehende Kontakt mit Irland (hergestellt von FL Elisabeth Gansterer) führt die Schülerinnen vor allem in kleine Familienhotels (Farmhouse holidays). “Die Vielfalt ist spannend und die Schüler zeigen sich nach ihren Aufenthalten begeistert von den Erlebnissen und neuen Erfahrungen”, betont Berger. sura