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Kitzbüheler Anzeiger

Rekordbilanz und große Pläne

St. Johann, Bezirk | Mit neuen Rekordzahlen an Geburten, Operationen und ambulanten Patienten resümiert die Leitung der Gynäkologie des Bezirkskrankenhauses St. Johann für 2012 und startet mit großen Plänen ins neue Jahr.

678 Kinder erblickten im abgelaufenen Jahr im BKH St. Johann das Licht der Welt, soviele wie noch nie zuvor. Nicht nur Mütter aus dem Bezirk Kitzbühel, sondern auch aus dem angrenzenden Pinzgau und Kufstein kamen nach St. Johann – sogar Wöchnerinnen aus dem Zillertal waren dabei. Die Wochenstation erfreut sich neben fachlicher Kompetenz nicht zuletzt auch wegen der familiären Atmosphäre weithin großer Beliebtheit und natürlich ist auch die hauseigene Kinderstation ein Argument, das BKH St. Johann als Geburtsklinik zu wählen. Auch die im vergangenen Jahr neu etablierte „Neugeborenenfotografie“ wurde sehr gut angenommen.

Der Star unter den kleinen Models war zum Jahreswechsel das Neujahrsbaby Magdalena Schipflinger aus Westendorf, die sechs Stunden nach Mitternacht am 1. Jänner, 3170 Gramm schwer und 51 cm groß, ins Leben startete.

Mit 920 gynäkologischen Operationen und einer neuen Rekordzahl auch im Bereich der ambulanten Patienten, ist man nun froh, dass Ende der Wintersaison der Umbau zur Erweiterung und zeitgemäßen Adaptierung der Gynäkologie startet. „Es wird viele wichtige Neuerungen zum Wohle unserer Patientinnen geben“ freut sich Primar Dr. Christian Deetjen und führt weiter aus: „Wichtig ist, dass wir die gynäkologischen Patientinnen von den Wöchnerinnen räumlich besser trennen können. Es wird keine Vierbettzimmer mehr geben und insgesamt mehr Platz. Wir bekommen unter anderem einen Überwachungsraum, sodass etwa Mütter direkt nach der Operation auf die Station und somit zu ihrem Kind kommen können.“

Des weiteren soll ein eigener Aufenthaltsraum neben den bisherigen Besucherecken für mehr Platz und gleichzeitig für mehr Ruhe in den Zimmern sorgen. Der Schwesternstützpunkt wird vergrößert und auch ein eigenes Stillzimmer ist geplant. Ein großer Teil der Fläche der ehemaligen Kinderstation, diese wurde bereits erweitert und ist in ein anderes Stockwerk übersiedelt, wird dafür herangezogen. Insgesamt soll der Umbau etwa zwei Monate dauern. Claudia Egger

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