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Reinerlös der Tristkogel Challenge für Hilfsprojekte

Kitzbühel | Mit dem Reinerlös der Tristkogel Challenge am 12. Juni werden zwei Charity-Projekte unterstützt. Die Hälfte der Gelder gehen nach Peru zu „Baustein Peru“ und mit der anderen Hälfte werden chirurgische Geräte für die Augenklinik nahe Gondar (Äthopien) angekauft.

Seit es die Tristkogel Challenge gibt, kommt der Reinerlös immer caritativen Organisationen zugute. Heuer wird das Geld auf zwei Hilfsprojekte aufgeteilt. Zum einen werden Straßenkinder in Südperu unterstützt und die andere Hälfte wird für den Ankauf von chirurgischen Geräten für die Klinik in Arbabar in Äthopien verwendet.

Den Straßen-Kindern eine Ausbildung geben

Das Hilfsprojekt von Uschi Krahbichler „Baustein Peru“ unterstützt die Kinder in den Slums im Süden Perus. Paten aus Österreich, Deutschland und Slowenien ermöglichen den Kindern neben den täglich warmen Mahlzeiten auch den Besuch von Kindergarten und Schule. Mit dem Schulabschluss haben die Kinder in ihrer Zukunft eine Chance auf Arbeit und können damit dem Elend entrinnen. Derzeit werden 108 Kinder von dem Hilfsprojekt betreut. Neben einem ausgewogenen Frühstück und einem Mittagessen gibt es auch Betreuung und Nachhilfe am Nachmittag. Eines der nächsten Großprojekte ist die Errichtung eines Kindergartens, sobald die finanziellen Mittel reichen.

Geräte für die Augenklinik in Arbabar

Die Organisation „Brücke nach Äthopien“ ist die zweite Hilfsorganisation, die von der Tristkogel Challenge unterstützt wird. Der Erlös des heurigen Bewerbs wird dabei für die Anschaffung von Geräten für Augenoperationen in der kleinen Klinik von Arbabar in der Nähe von Gondar verwendet. Aufgrund der schlechten Wasserqualität und der mangelnden Hygieneverhältnisse sind Augenleiden besonders verbreitet, weiß Projektleiterin Karin Swidrak. Für eine effektive Behandlung der Augenkrankheiten soll die Station mit neuen Gerätschaften ausgestattet werden. poe

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