Die Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang erfolgreich
Hochfilzen | Auf ein erfolgreiches Jahr konnte die Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang bei der Jahreshauptversammlung zurückblicken. Acht weitere Projekte konnten im vergangenen Jahr abgeschlossen werden.
Acht weitere Projekte konnte die Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang im vergangenen Jahr abschließen. Mit dem Skulpturenradweg, Leo‘s Gang, Pillerseetal als Pilotregion für wirtschaftsnahe Koopertionen, Volkskultur und Dialektwörterbuch Leogang, Asphaltierung Radweg Waidring - Kirchdorf, Schaubrennerei Gaßoidhof, Bildungsoffensive 2010 sowie Beteiligungsprozess Kreisverkehr Rosenegg konnten über 350.000 Euro an EU-Förderungsgelder lukriert werden.
Damit aber nicht genug. Im Zeitraum von 2007 bis 2013 sind insgesamt 54 Projekte geplant, bis jetzt wurden insgesamt 39 davon abgeschlossen, wie Stefan Niedermoser, Geschäftsführer des Vereins, bei der Jahreshauptversammlung berichtete. 15 weitere Projekte sind bereits am Laufen. Durch die genaue Planung der Projekte und eine exakte Vorarbeit ist auch die Anzahl der Genehmigungen hoch, erzählt Niedermoser der Generalversammlung. 49 Projekte wurden genehmigt, drei weitere sind in Beantragung und zwei Projekte wurden nicht durchgeführt bzw. nicht genehmigt.
Das Gesamtvolumen aller Vorhaben beträgt 5,9 Millionen Euro, davon sind 48 Prozent gefördert. Auf die Gemeinden umgerechnet bedeutet dies eine Förderung von 462.000 Euro. Für den Leaderverein, der 1991 gegründet wurde, ist vor allem der regionale Effekt wichtig. 31 Projekte sind gemeindeübergreifende Vorhaben und 23 beziehen sich auf den jeweiligen Standort.
Große Lernstunde im Regio-Tech
Die Bildungsoffensive 2010 war ein Erfolg. 723 Teilnehmer drückten die Schulbank im Regio-Tech für Aus- und Weiterbildungen. Dies entspricht sechs Prozent der Bevölkerung, die an 20,5 Tagen für 490 Stunden die Kurse besuchten.
An der Zukunft der Leaderprojekte wird im Land bereits gearbeitet. Für die Periode 2014 bis 2020 wird bereits an der Basis gearbeitet und an länderüberschreitenden Regionen. E. M. Pöll