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Kitzbüheler Anzeiger
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Die Entscheidung wurde nach intensiven Einzelgesprächen mit allen Gemeinden durch Bürgermeister Klaus Manzl (rechts) und Obmann Gert Oberhauser vorbereitet und nun finalisiert.

Region steht hinter Kaiserbad

Das Freizeit- und Erholungszentrum „Kaiserbad Ellmau“ bleibt ein zentraler Bestandteil des regionalen Angebots für Gäste und Einheimische – der sogenannte „Regionsdeal“ wurde dieser Tage fixiert. Die Gemeinden Ellmau, Going, Scheffau und Söll sowie der Tourismusverband Wilder Kaiser haben sich einstimmig zur langfristigen Unterstützung bekannt.

Bis 2030 verpflichten sich der Tourismusverband und die umliegenden Gemeinden, rund 50 Prozent des jährlichen Abgangs des Kaiserbades zu übernehmen. Konkret bedeutet das eine Beteiligung von jährlich 173.000 Euro, die der Tourismusverband in den Topf einzahlt. Mit rund 48.000 Euro beteiligen sich die die Nachbargemeinden.

Zusätzlich unterstützt das Land Tirol den Erhalt des Kaiserbads über den Bäderfonds mit einer jährlichen Förderung von 100.000 Euro ab 2025. Diese Mittel stellen eine wichtige Basis für den langfristigen Betrieb der Anlage dar. „Dieser Schulterschluss zeigt eindrucksvoll, welchen Stellenwert das Kaiserbad für unsere Region hat – nicht nur für unsere Gäste, sondern vor allem für die Bevölkerung“, betont Gert Oberhauser, Obmann des Kaiserbades und Gemeinderat in Ellmau. „Trotz der angespannten finanziellen Lage in vielen Gemeinden war es für alle Beteiligten selbstverständlich, dieses wichtige Freizeit- und Gesundheitsangebot langfristig abzusichern.“

Neben dem touristischen Nutzen erfüllt das Kaiserbad auch eine zentrale soziale und pädagogische Funktion: Das Schulschwimmen für Volksschulen aller vier Gemeinden, Babyschwimmkurse des Eltern-Kind-Zentrums Sölllandl sowie die Schwimmausbildung durch die Wasserrettung sind elementare Bestandteile des Jahresprogramms.

Starkes Zeichen für den Fortbestand

Der Tourismusverband übernimmt dabei eine tragende Rolle: „Mit dieser gemeinsamen Lösung können wir als Gemeinde Ellmau optimistisch in die kommenden Jahre blicken. Der Beitrag des TVB ist ein starkes Zeichen für den Fortbestand des Bades.

Die Entscheidung wurde nach intensiven Einzelgesprächen mit allen Gemeinden durch Bürgermeister Klaus Manzl und Kaiserbad-Obmann Gert Oberhauser vorbereitet und nun finalisiert. Der Fortbestand des Kaiserbades sollte damit gesichert sein – als Ort der Begegnung, Bewegung und Erholun

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