Regina Mader WM in Garmisch als Ziel

Erpfendorf | Ende November startet für Regina Mader mit dem Super-G in Aspen die neue Weltcup-Saison. Nach einigen Problemen in der Vorbereitung, ist die Erpfendorferin für die WM-Saison voll motiviert.

Keine zehn Tage mehr und Regina Mader fliegt mit dem ÖSV-Kader nach Aspen (USA) zu den ersten Rennen. Beim ersten Super-G der neuen Saison will die Erpfendorferin punkten. In der bevorstehenden Saison will die ÖSV-Athletin Platzierungen in den Top-Ten einfahren. „Unter die Top-Fünf zu kommen wäre sicher ein Highlight für mich“, erzählt Regina. Ein weiterer Traum, der für die 25-Jährige Sportlerin heuer in Erfüllung gehen könnte, wäre eine Teilnahme bei den alpinen Weltmeisterschaften in Garmisch heuer.

Vorbereitung mit Problemen

Die Saison 2010/2011 begann für Regina Mader bereits im Frühjahr mit drei Konditionskursen. Den ersten Schneekontakt hatte die Erpfendorferin im August im argentinischen Ushuaia. Es folgte Schneetraining in Zermatt (Schweiz) und auf dem heimischen Gletscher im Mölltal und Pitztal. „Anfangs hatte ich noch einige Probleme mit dem Schischuh, hab ich aber seit September im Griff und das Training geht gut voran. Mitte Oktober musste ich eine zweiwöchige Pause wegen Kreuzproblemen einlegen, hab ich mittlerweile aber wieder im Griff,“ erzählt Regina Mader.

Bisherige Highlight ihrer Karriere

Im Weltcup startete Regina Mader erstmals im Jänner 2007. Das erste Top-Ten-Resultat gelang ihr am 1. März 2009 mit Platz neun im Super-G von Bansko. Ein Jahr später erzielte sie mit Platz acht in der Abfahrt von Crans-Montana ihr bisher bestes Weltcup­ergebnis. Regina nahm an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver teil und wurde gute 14. in der Abfahrt.

Bei ihren Weltcup­einsätz­en möchte sich Regina mit guten Ergebnissen nicht nur für die Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen qualifizieren, sondern auch Werbung für ihren Kopfsponsor die „Kinderhotels“ Europa machen. Die Kinderhotels Europa freuen sich Regina in dieser WM Saison unterstützen zu dürfen, und wünschen ihr viel Kraft und Ausdauer sowie einen verletzungsfreien Weltcupwinter.
poe