08. März 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Regiment mit Happy-End
Vor allem Sigrid Baumann konnte als weiblicher Feldwebel Maria Käsbauer das Publikum zum Toben bringen. Die patente Dame will im Stück ihre Töchter mit viel Bauernschläue gut verheiraten – gut im Sinne des Geldbörserls versteht sich. Zum Glück schlagen die Grazien in dem Sinne nach ihrer Frau Mama, dass sie ihren ganz eigenen Kopf haben. Inzwischen muss sich Mutter Käsbauer auch gleich noch mit dem ausgefuchsten Brauereibesitzer Wendelin herumschlagen – herrlich besetzt mit Hans-Urs Krause, der die Rolle bestens bediente.
Wunderbare Bühnenmomente bescherten uns zudem die „beiden Josefs“ Lois Dürager und Klaus Steger, die ebenfalls ihr ganzes komödiantisches Talent ausspielten. Bis in die Nebenrollen perfekt besetzt, überzeugte die Inszenierung nicht nur durch das aufgeweckte Spiel der Darsteller, sondern auch durch die Ausstattung und die Kostüme. Regisseurin Monika Steiner beweist ein Auge für Details, die dem gelungenen Abend noch den letzten Schliff verpasst haben. Ein Clou der Theaterinszenierung war zudem der gezielte Einsatz von Backwaren: ob krumme Kipfeln, schräge Brezeln oder „Topfenzopfen“ – Gebäck ist einer der Nebendarsteller der Produktion. Auch das Publikum bekommt seinen Gutteil davon ab. Fazit: Wer gerne einmal herzlich lachen möchte, sollte sich das Stück anschauen. Aufführungen sind jeden Donnerstag im März, zusätzlich noch am 29. März sowie am 2., 5., 8., und 16. April, jeweils um 20.30 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf. Elisabeth Krista
Wunderbare Bühnenmomente bescherten uns zudem die „beiden Josefs“ Lois Dürager und Klaus Steger, die ebenfalls ihr ganzes komödiantisches Talent ausspielten. Bis in die Nebenrollen perfekt besetzt, überzeugte die Inszenierung nicht nur durch das aufgeweckte Spiel der Darsteller, sondern auch durch die Ausstattung und die Kostüme. Regisseurin Monika Steiner beweist ein Auge für Details, die dem gelungenen Abend noch den letzten Schliff verpasst haben. Ein Clou der Theaterinszenierung war zudem der gezielte Einsatz von Backwaren: ob krumme Kipfeln, schräge Brezeln oder „Topfenzopfen“ – Gebäck ist einer der Nebendarsteller der Produktion. Auch das Publikum bekommt seinen Gutteil davon ab. Fazit: Wer gerne einmal herzlich lachen möchte, sollte sich das Stück anschauen. Aufführungen sind jeden Donnerstag im März, zusätzlich noch am 29. März sowie am 2., 5., 8., und 16. April, jeweils um 20.30 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf. Elisabeth Krista