07. Januar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Randvolles KH Kitz
Zugleich drei Rettungen mit neuen Patienten und darüber hinaus ein mit einem Unfallopfer anfliegender Notarzthubschrauber sind keine Seltenheit. Dazu ein voller Warteraum. „Wir mussten in diesen Hochsaisontagen bis zu 160 Patienten versorgen“, schildert der ärztliche Leiter, Primar Siegfried Nagl, „die 70 Betten im Haus sind derzeit voll belegt. Wir haben die Grenze unserer Leistungsfähigkeit erreicht.“
Appell an Landesregierung
Mit einem Appell wendet sich Geschäftsführer Artur Gruber an die Mitglieder der Landesregierung. In einem Schreiben lädt er die Politiker ein, sie mögen sich doch auch vor Ort ein Bild über die derzeitige Situation machen. „Eine Herausnahme unseres Hauses aus der Akutversorgung stellt schlichtweg eine medizinische Katastrophe für den Bezirk Kitzbühel dar“, sagt Gruber. Er weist auch auf die touristische Bedeutung des Spitals für die Wintersportregion hin: „Derzeit sind vier von fünf Patienten Urlauber.“
Appell an Landesregierung
Mit einem Appell wendet sich Geschäftsführer Artur Gruber an die Mitglieder der Landesregierung. In einem Schreiben lädt er die Politiker ein, sie mögen sich doch auch vor Ort ein Bild über die derzeitige Situation machen. „Eine Herausnahme unseres Hauses aus der Akutversorgung stellt schlichtweg eine medizinische Katastrophe für den Bezirk Kitzbühel dar“, sagt Gruber. Er weist auch auf die touristische Bedeutung des Spitals für die Wintersportregion hin: „Derzeit sind vier von fünf Patienten Urlauber.“