13. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Rätsel um Bichlalmlift gelöst
Die alten Stützen sind längst abgetragen, aber von Baggern und Bauarbeitern fehlt auf der Bichlalm bis jetzt noch jede Spur. Der neue Lift hätte bekanntlich schon heuer im Dezember in Betrieb gehen sollen. Er konnte aber heuer nicht realisiert werden, wie Bergbahn-Vorstand Georg Hechenberger auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers bestätigt. Begründung: „Es gibt Uneinigkeiten mit Grundeigentümern.“ Seitens der Bergbahn AG sei das Liftprojekt aber sowohl für 2008 und neu auch für 2009 budgetiert.
Dem Bauvorhaben ist bekanntlich ein Rechtsstreit zwischen den Erben von Liftpionier Andrä Bachler und der Bergbahn AG vorausgegangen, der im Vorjahr in einem außergerichtlichen Vergleich geendet hat. Die Bergbahn AG muss demnach einen neuen Lift errichten, sie hat sich außerdem zu einem Betrieb über die Dauer von 35 Jahren verpflichtet.
Geht es nach den Plänen der Bergbahn-Verantwortlichen – das Einverständnis der Grundeigentümer vorausgesetzt – soll im Winter 2009/2010 statt des kostengünstigeren Sessellifts eine Gondelbahn auf die Bichlalm führen. Weil die Kabinen wetterfest und kindersicher sind, wie Hechenberger erläutert.
Alte Talstation des Stuckkogellifts
Aus Gründen der Schneesicherheit soll die Trasse der neuen Bahn verlängert werden. Als Bergstation ist die ehemalige Talstation des Stuckkogellifts am Sattel vorgesehen, erläutert Hechenberger. Die Errichtung eines Restaurantbetriebs sei aber nicht geplant.
Hartnäckig kursierende Gerüchte, wonach die russische Multimillionärin und Gattin des Moskauer Bürgermeisters Jelena Baturina an einem Kauf des Bichlalmlifts interessiert sei und deshalb eine Verzögerung des Baubeginns bewirkt habe, weist der Bergbahn-Vorstand entschieden zurück.
Berggasthaus Bichlalm vermutlich geöffnet
Was erwartet die Kitzbüheler im kommenden Winter? Die Bergbahn will den Tourengehern wieder eine präparierte Aufstiegsspur und eine präparierte Talabfahrt anbieten. Als Zubringer wird die Schneekatze wieder in Betrieb gehen.
Das Berggasthaus Bichlalm wird im Winter voraussichtlich wieder bewirtschaftet sein, hofft Susi Bachler. Sie verhandelt derzeit mit dem Vorjahrespächter.
Alexandra Fusser
Dem Bauvorhaben ist bekanntlich ein Rechtsstreit zwischen den Erben von Liftpionier Andrä Bachler und der Bergbahn AG vorausgegangen, der im Vorjahr in einem außergerichtlichen Vergleich geendet hat. Die Bergbahn AG muss demnach einen neuen Lift errichten, sie hat sich außerdem zu einem Betrieb über die Dauer von 35 Jahren verpflichtet.
Geht es nach den Plänen der Bergbahn-Verantwortlichen – das Einverständnis der Grundeigentümer vorausgesetzt – soll im Winter 2009/2010 statt des kostengünstigeren Sessellifts eine Gondelbahn auf die Bichlalm führen. Weil die Kabinen wetterfest und kindersicher sind, wie Hechenberger erläutert.
Alte Talstation des Stuckkogellifts
Aus Gründen der Schneesicherheit soll die Trasse der neuen Bahn verlängert werden. Als Bergstation ist die ehemalige Talstation des Stuckkogellifts am Sattel vorgesehen, erläutert Hechenberger. Die Errichtung eines Restaurantbetriebs sei aber nicht geplant.
Hartnäckig kursierende Gerüchte, wonach die russische Multimillionärin und Gattin des Moskauer Bürgermeisters Jelena Baturina an einem Kauf des Bichlalmlifts interessiert sei und deshalb eine Verzögerung des Baubeginns bewirkt habe, weist der Bergbahn-Vorstand entschieden zurück.
Berggasthaus Bichlalm vermutlich geöffnet
Was erwartet die Kitzbüheler im kommenden Winter? Die Bergbahn will den Tourengehern wieder eine präparierte Aufstiegsspur und eine präparierte Talabfahrt anbieten. Als Zubringer wird die Schneekatze wieder in Betrieb gehen.
Das Berggasthaus Bichlalm wird im Winter voraussichtlich wieder bewirtschaftet sein, hofft Susi Bachler. Sie verhandelt derzeit mit dem Vorjahrespächter.
Alexandra Fusser