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Kitzbüheler Anzeiger

Radverbindung um 1,1 Millionen

Große Aufbruchsstimmung gab es bei der vergangenen St. Johanner Gemeinderatssitzung: Es gibt grünes Licht für den lang gehegten Wunsch nach einem Radweg zwischen St. Johann und Fieberbrunn.
St. Johann | Die Radinitiative der schwarz-grünen Landesregierung kommt nun auch der Marktgemeinde zugute: Das 1,1 Millionen Euro teure Projekt wird vom Land zu 85 Prozent gefördert. Nur so kann sich die Gemeinde den Radweg überhaupt leisten. Für St. Johann bleibt dann noch eine Summe von 200.000 Euro stehen.
Nachdem die Zusage der Lhstv. Felipe und Geisler stand, kam innerhalb von nur vier Tagen auch das Einverständnis von den rund 30 betroffenen Grundstückseigentümern entlang der Strecke im Ortsteil Winkl.
Start des Weges ist bei der Reithambrücke und führt linkerhand Richtung Fieberbrunn. Im Bereich Alpbachschmied ist die Überquerung vorgesehen.
Der neue Radweg soll 2,5 Meter breit werden, er hat einen Abstand von 1,5 Metern zur Bundesstraße.
Der Baustart soll noch diesen Herbst erfolgen. Die Bauzeit für dieses Stück beträgt rund zwei Jahre.
„Ein Vorzeigeprojekt für partnerschaftliche Zusammenarbeit“, lobte BM Stefan Seiwald und dankte Vize-BM Helga Embacher für ihre Unterstützung. Für die Grünen der Gemeinde war es ein besonderer Freudentag, viele Vertreter der Ortspartei waren bei der Gemeinderatssitzung als Zuhörer anwesend.
Elisabeth Galehr

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