11. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Radiomacher tagten erstmals
Die 15 Interessenten für ein künftiges freies Radio im Bezirk versammelten sich am 30. September, um mit Fachmann Markus Schennach, Chefredakteur des „Freirad“ Innsbruck, zu klären, wie diese Idee in die Tat umgesetzt werden könnte. Der unbedingte Wille, es zu realisieren ist vorhanden. Doch müssen vorher noch einige technische, rechtliche und finanzielle Fragen geklärt werden.
Sprachrohr für Jeden
Die zwei wichtigsten Punkte bei freien Radios sind einerseits der offene Zugang für alle Interessenten und andererseits die nicht-kommerzielle, werbefreie Ausrichtung. Außerdem sollen sie ein regionales Sprachrohr sein, wie Markus Schennach betonte. Er erklärte, dass europaweit die Unterstützung groß sei, wobei auch Österreich – das lange hinterherhinkte – in den letzten Jahren aufgeholt hat. In Österreich gibt es derzeit 13 Radiomedien, welche zum Teil auch den öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF erfüllen, dem dieser nicht mehr nachkommen kann (oder will), z. B. die Unterstützung von Minderheiten.
Suche nach Frequenz
Nicht ganz einfach ist es, eine fixe Frequenz zu erhalten, was bis zu ein Jahr Wartezeit erfordert. Voraussetzung ist, dass man 50.000 Hörer erreicht, was in Kitzbühel allerdings mit zwei Sendern machbar wäre. Im Rahmen eines MuKu-Projektes bekam man früher schon eine Frequenz und nun soll zuerst ein Experte prüfen, ob diese (bzw. welche) noch verfügbar wäre.
Kulturwerksvorsitzender Leo Neubauer zeigte sich nach dem ersten Treffen zufrieden: „Wir haben schon Vereinsobleute, Musiker, Radiointeressenten und Studiobetreiber Peter Neubauer mit an Bord und hoffen, dass noch einige zu uns stoßen“. Das Budget von zumindest 40.ooo Euro soll aus Landes- und Bundesförderung kommen. sura
Sprachrohr für Jeden
Die zwei wichtigsten Punkte bei freien Radios sind einerseits der offene Zugang für alle Interessenten und andererseits die nicht-kommerzielle, werbefreie Ausrichtung. Außerdem sollen sie ein regionales Sprachrohr sein, wie Markus Schennach betonte. Er erklärte, dass europaweit die Unterstützung groß sei, wobei auch Österreich – das lange hinterherhinkte – in den letzten Jahren aufgeholt hat. In Österreich gibt es derzeit 13 Radiomedien, welche zum Teil auch den öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF erfüllen, dem dieser nicht mehr nachkommen kann (oder will), z. B. die Unterstützung von Minderheiten.
Suche nach Frequenz
Nicht ganz einfach ist es, eine fixe Frequenz zu erhalten, was bis zu ein Jahr Wartezeit erfordert. Voraussetzung ist, dass man 50.000 Hörer erreicht, was in Kitzbühel allerdings mit zwei Sendern machbar wäre. Im Rahmen eines MuKu-Projektes bekam man früher schon eine Frequenz und nun soll zuerst ein Experte prüfen, ob diese (bzw. welche) noch verfügbar wäre.
Kulturwerksvorsitzender Leo Neubauer zeigte sich nach dem ersten Treffen zufrieden: „Wir haben schon Vereinsobleute, Musiker, Radiointeressenten und Studiobetreiber Peter Neubauer mit an Bord und hoffen, dass noch einige zu uns stoßen“. Das Budget von zumindest 40.ooo Euro soll aus Landes- und Bundesförderung kommen. sura