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Kitzbüheler Anzeiger

Die Qualität verbessern

Mit einer Qualitäts­offensive will Kitzbühel Tourismus das Sommerprogramm noch besser gestalten. Zwar wird das Angebot der Sommernächte gestrafft, aber es werden auch zusätzliche Impulse gesetzt.

Kitzbühel | Ordentlich Geld nimmt Kitzbühel Tourismus für die Sommernächte in die Hand. Mehr als 100.000 Euro lässt man sich die Veranstaltungen am Donnerstagabend kosten. Im vergangenen Jahr fanden aber zwei Abende aus diesem Reigen nicht mehr den gewünschten Anklang, weshalb sich Kitzbühel Tourismus entschlossen hat, diese nun aus dem Programm zu nehmen. Die Sommernächte starten im kommenden Jahr um eine Woche später und werden auch eine Woche früher als bisher ihren Ausklang finden.

„Die Aktivitäten in den Feriendörfern Reith, Aurach und Jochberg laufen sehr gut und werden auch in dieser Form weiter abgehalten. In Kitzbühel kamen zwei Veranstaltungen im Rahmen der Kitz Sommernächte nicht gut an, deshalb haben wir sie aus dem Programm genommen. Durch eine Privatinitiative kommt im Juni mit dem Konzert Voxxclub noch ein weiterer Programmpunkt hinzu. „Ich denke, unser Sommerprogramm ist sehr gut, nur an der Qualität können wir noch arbeiten“, erklärt Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus. Publikumsmagneten wie die Boogie Woogie Night oder der Big Band Abend bleiben natürlich erhalten.

Gespräche als Impuls für das Weinfest

Einen neuen Impuls und Gespräch braucht die Kitz Kulinarik und das Weinfest Anfang September. Ursprünglich wurden diese beiden Veranstaltungen von Kitzbühel Tourismus und Kitzbüheler Gastronomen gemeinsam organisiert und veranstaltet, jetzt lastet der gesamte Aufgabenbogen auf Kitzbühel Tourismus alleine. „Hier bedarf es an Gesprächen, um diese Veranstaltung künftig wieder gemeinsam abhalten zu können“, sagt Signe Reisch.

Herbstzeit birgt noch großes Potential

Potential sieht die Präsidentin von Kitzbühel Tourismus noch in den Herbstmonaten. Mit einer längeren Öffnungszeit bei einer der Seilbahnen und einigen Gastronomiebetrieben ließen sich die wunderschönen Herbstmonate optimal vermarkten. „Man kann bei uns Skifahren, Wandern, Golfen oder auch Radfahren. Das Angebot ist sehr groß“, erzählt Signe Reisch, die mit dem Vorstand und den Mitarbeitern von Kitzbühel Tourismus auch weitere Tourismus­offensiven ausgearbeitet hat. Wie weit sich die Projekte auf die Südberge, die Radsportler oder auch Kongressveranstaltungen erstrecken, darüber informiert der Vorstand von Kitzbühel Tourismus bei der diesjährigen Vollversammlung, die am 18. November (Beginn: 18.30 Uhr) im Hotel Kitzhof stattfindet. Elisabeth M. Pöll

Bild: Die Kitzbüheler Sommernächte bleiben auch weiterhin ein Bestandteil im Veranstaltungsprogramm in der Kitzbüheler Innenstadt. Foto: Pöll

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