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28. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Qualität ist oberstes Ziel

Nach dem beklagenswerten Todesfall von Heinz Adelmann, der mit seiner Theatergruppe ein Kernstück des Brixner Kultursommers gewesen war, musste auch im touristischen Bereich umgedacht werden.  Echtes Brauchtum und heimische Volksmusik sollen nun in den Vordergrund gerückt werden, um in über 20 geplanten Veranstaltungen einerseits die Gäste zufriedenzustellen und andererseits nach dem Bau der Umfahrung das Ortszentrum auch für die Bevölkerung abwechslungsreich zu beleben.

Kleine Sommerfeste

„Wir setzen auf kleine, feine Feste, etwa ein Mittwochsfestl, neunmal ab Ende Juni“, erzählt Kurt Tropper. „Moderne, aber qualitativ sehr hochwertige Musik soll dabei ein breites Publikum ansprechen, vom Austropop bis hin zur irischen Nacht“. Am Freitag gibt es die Brixener Sommernacht, eher traditionell mit Auftritt der Musikkapelle Brixen, ergänzt durch ein Rahmenprogramm wie etwa einen kleinen Handwerksmarkt, Spezialitäten der Bäuerinnen, Kindertanzgruppen, Oldtimertraktorentreffen und ähnliches. „Es sollen nette, traditionelle Sommernächte werden, mit denen wir schon im letzten Jahr sehr erfolgreich waren“.

Das Bewirtungsprogramm führt der TVB gemeinsam mit den Vereinen durch. Es wurde ein eigenes Lager eingerichtet, ein Heuwagen der Firma Stiegl umgebaut und jedesmal einem anderen Verein die Möglichkeit gegeben, diesen zu betreiben.

Vereine eingebunden

„Sie brauchen nur Wagen, Bänke und Getränke von uns zu holen, es passt vom Ambiente her gut und der Verein darf sich 40% der Einnahmen selber behalten. 50% kommen in einen Topf, der durch die Veranstaltungen dividiert und wiederum an die Vereine ausgeschüttet wird, damit nicht einer wetterbedingt schlechter abschneidet. Wer für die Allgemeinheit tätig ist, soll auch etwas davon haben. Nun bekommen sie von uns zwar keine Zuschüsse mehr, aber die Einnahmen übersteigen diese Summe bei weitem“, so der TVB-Leiter. Manche Gruppen, wie etwa Jungbauern oder Ortsbäuerinnen spenden ihre Einnahmen übrigens sogar für wohltätige Zwecke.

„Diese Nächte haben sich zu echten Treffpunkten für das Dorfleben entwickelt und es kommen auch viele Leute aus den Nachbargemeinden“, meint Tropper. Geplant ist auch wieder eine zusätzliche kulturelle Schiene im Musikbereich. „Wir möchten dieses Jahr absolut auf Qualität setzen und uns mit guten heimischen Musikern bewusst abheben, es wird keine volkstümliche Musik mehr engagiert und auch beim Almfest soll es nur mehr traditionelle Volksmusikgruppen geben. Unsere Gäste sollen etwas erleben, dass sie sonst nirgends finden“. Er will auch die Tradition und die bäuerlichen Produkte des Tales einbinden und der hochwertigen Gästeschicht zeigen, was man hat. „Statt Reisebürotourismus haben sich bei uns viele kleinere Viersternhotels und Familienbetriebe entwickelt, die höchste Qualität bieten und wo auch die Auslastung passt. Diese Betriebe werden von Einheimischen geführt, die vollen Einsatz zeigen und wir hoffen, sie mit unserem Programm entsprechend zu unterstützen!“     sura
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