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Kitzbüheler Anzeiger

Mehr Qualität soll Gäste anlocken

Im Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Region St. Johann arbeitet man eifrig an der Weiterentwicklung neuer touristischer Angebote.  Schwerpunkte bilden dabei die Bergbahn, aber auch die Bereiche Langlauf, Winterzauber und Wandern.

St. Johann | So ist auf Initiative des Verbandes ein neues Kompetenzzentrum Langlauf im Koasastadion mit geführten Touren und Laser-Biathlon entstanden. Mit dem Beitritt der Kitzbüheler Alpen zur neuen Angebotsgruppe „Cross-Country Ski Holidays“ will man auch das Langlauf-Marketing verstärken.

Aber auch zahlreiche Angebote abseits des Skifahrens werden in einer Pilotphase mit der Tirol Werbung unter dem Titel „Winterzauber am Berg“ entwickelt, bei der nicht nur immer beliebter werdende geführte Winterwanderungen, sondern auch so spannend klingende Schneeschuhwanderungen wie „Käse-Kreuz-Koasa“ angeboten werden. „Wir stellen fest, dass immer mehr Gäste nicht nur Skifahren, sondern auch alternative Angebote abwechselnd in Anspruch nehmen wollen, und hierfür bietet sich die Bergwelt rund um St.Johann, Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf perfekt an, vor allem auch mit dem Kaisergebirge, welches ja zu einem wesentlichen Teil in unserem Verbandsgebiet liegt“, verrät Themenmanagerin Martina Foidl.

Bekanntlich wurden gemeinsam mit den Gemeinden St.Johann und Oberndorf auch in den St.Johanner Bergbahnen eigenkapitalstärkende Maßnahmen gesetzt, sodass auch am Berg zukunftsweisende Investitionen erfolgen können. Der Tourismusverband ist nach der Gemeinde St. Johann zweitgrößter Gesellschafter der Bergbahn.

Beitritt zu den Wanderdörfern
Für den Sommer arbeitet die Region an der laufenden Verbesserung des Angebotes an Wanderwegen und –ausflugszielen; So konnte im Vorjahr die Grießbachklamm komplett saniert und attraktiviert werden, neue Wege am Kitzbüheler Horn, Orientierungslaufstrecken sowie Verbesserungen an zahlreichen Wegen haben zu sehr positiven Kundenreaktionen geführt. Obendrein ist die Region nunmehr auch „Österreichs Wanderdörfern“ beigetreten, und von Anfang an sind bereits drei Wanderhotels der Region mit dabei. Verbesserungen in Wege-Infrastruktur und Beschilderung für Radfahrer und die immer größer werdende Gruppe der E-Biker runden die Qualitätsbestrebungen der Region ab.

Investitionen in der Hotellerie
Besonders erfreulich sind auch bevorstehende Investitionen in der Hotellerie, geplante und teilweise  bereits fixierte umfangreiche Aus- und Neubauten bringen der Region in den nächsten zwei Jahren einen massiven Schub in der Viersterne-Kategorie. „Man kann wirklich von Aufbruchsstimmung in unserem Verbandsgebiet sprechen“, freut sich Geschäftsführer Gernot Riedel. 

KA

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