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Kitzbüheler Anzeiger

Prominente Konkurrenz beim Koasalauf: „Steff“ ist mit dabei

Vor zwei Jahren kam es zur Absage der Veranstaltung, voriges Jahr musste er ins Pillerseetal verlegt werden: Heuer startet der Koasalauf mit neuer Energie wieder in St. Johann. „Dadurch, dass  wir heuer bei zwei Tagen sind, wird der Koasalauf deutlich aufgewertet“, freut sich St. Johanns Tourismuschef Martin Weigl. Er habe den Eindruck, dass es deutlich mehr Nennungen, vor allem aus der Marktgemeinde selbst, gebe, als voriges Jahr. „Die Wertschätzung ist in der Region wieder gestiegen“, so Weigl. Er führt dies darauf zurück, dass es in den vergangenen beiden Jahren den Koasalauf nicht in St. Johann gegeben habe. Auch der Langlaufsport an sich  hat nicht zuletzt durch den Koasalauf an Bedeutung gewonnen, ist der Tourismuschef überzeugt.

Umbruchsjahr beim Koasalauf

Heuer sei „ein Umbruchsjahr“ bei der Veranstaltung wie Martin Weigl versichert – von der ganzen Optik, dem Rahmenprogramm und dem Streckenverlauf her. „Überhaupt ist heuer auch die ganze Abwicklung entzerrt“, erklärt der Geschäftsführer des Tourismusverbands.

Vier Läufer seit  37 Jahren am Start

Auf der Anmeldungsliste finden sich nicht nur prominente Langläufer, sondern auch andere Athleten, die es sich lohnt, im Auge zu behalten. „Stephan Eberharter ist als Starter fix“, erklärte Weigl stolz. Der Alpin-Ski-Star feiert seine Premiere beim Koasalauf. „Er möchte wie jeder andere Läufer auch mitmachen“, meint Weigl. Auch ein paar Veteranen der Veranstaltung lassen es sich heuer nicht nehmen, wieder beim Koasalauf dabei zu sein: „Vier Läufer sind bereits seit Bestehen, also seit 37 Jahren mit dabei“, erläutert der Tourismuschef.

Auf eine andere langjährige Tradition müssen die St. Johanner heuer aber verzichten: die Delegation aus Rovaniemi wird nicht vertreten sein.

Pillerseetal künftig als fixer „Plan B“

Im vergangenen Jahr musste der Koasalauf bekanntlich ins Pillerseetal ausweichen. Haben sich die St. Ulricher wieder um eine Beteiligung an der Veranstaltung bemüht? „Wir haben natürlich mit der Gemeinde und dem Skiclub Gespräche geführt, nachdem das letztes Jahr da sehr gut abgewickelt worden ist“, erklärt Martin Weigl. Dennoch gehöre der Koasalauf nach St. Johann und das sei auch in St. Ulrich klar. „Wenn es irgendwie geht, wird er bei uns durchgeführt. Aber sollte es wieder einmal so weit sein, wissen wir, wohin wir ausweichen. Das ist wichtig zu wissen – egal, was passiert, der Koasalauf kann stattfinden“, fügt der Tourismuschef hinzu.

Elisabeth Krista
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