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Kitzbüheler Anzeiger

Populismus mancher Wahlwerber

ÖVP-Bezirksobmann Ernst Huber zum Populismus mancher Wahlwerber zur Gemeinderatswahl: Wer Kontrolle fordert, sollte ein Mindestmaß an Wissen über Abläufe in der Gemeindepolitik aufweisen.

Bezirk | Erstaunt zeigt sich ÖVP-Bezirksobmann Bgm. Ernst Huber über die Tatsache, dass manche Wahlwerber, die bei der kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl zum ersten Mal antreten, als Kontrollorgane auftreten. „Über gewisse, nun im Vorfeld des Wahlsonntages getätigten Äußerungen und Forderungen muss man sich schon wundern“, so Huber. „Man muss sich schon sehr gut auskennen, wenn man zur Wahl antritt und sollte keine einfachen Schlagworte verwenden. Liest man so manchen Wahlfolder, so wundert man sich über die Ahnungslosigkeit mancher Kandidaten. Da wird beispielsweise die Funktion des Bürgermeisters mit jener eines Gemeinderates verwechselt.“ Der Brixner Bürgermeister regt daher zu verpflichtenden Schulungen für aktive Gemeinderäte über die Grundsätze der Gemeindepolitik an.

Gespannt blicke er heute schon auf die bevorstehende Bundespräsidentenwahl, ob sich dann die derzeit bei der Gemeinderatswahl „eifrigen“ Wahlhelfer auch zur Verfügung stellen, wenn es nicht um sie geht. „In der Vergangenheit hat sich nämlich gezeigt, dass sich so manches Mitglied einer Wahlbehörde weder einmal sehen läßt, noch entschuldigt hat“, schließt Huber. Foto: VP

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