Politik von Bürgern für Bürger
Einen Tag nach der offiziellen Präsentation der Landesliste gab auch Bezirks-Spitzenkandidatin Susanne Wunderer die Bezirksliste und die Bezirksvertreter auf der Landesliste von der Bürgerbewegung Liste Fritz bekannt.
Kitzbühel | „Der Bezirk Kitzbühel ist auf der Landesliste mit drei Positionen unter den ersten zwanzig Reihungen prominent vertreten“, erklärt Wunderer. Sie selbst nimmt den sechsten Rang ein, Peter Scheiring wurde an der zehnten Stelle gereiht und Manfred Filzer steht auf Position 18.
Auf der Bezirksliste ist hinter Susanne Wunderer Peter Scheiring an der zweiten Stelle gereiht. Es folgen an der dritten Position Marielle Haidacher und Fritz Porstendorfer an vierter Stelle. Die beiden weiteren Listenplätze nehmen Lisbeth Haderer und Horst Ebersberg ein.
Obwohl sämtliche Kandidaten aus der Bezirkshauptstadt kommen, will man sich um die Belange aus den anderen Orten ebenso kümmern. Anhand ihres Wahlthemas Kinderbetreuung, die zwar in den Ballungszentren des Bezirkes gut funktioniert, jedoch abseits Mängel aufweist, unterstrich Wunderer, dass der Liste Fritz auch die anderen Gemeinden im Bezirk am Herzen liegen. Mit zwei Beispielen wies die Spitzenkandidatin darauf hin, dass die ganztägige Betreuung in Going und Westendorf noch nicht funktioniert.
Ein weiteres Anliegen der Liste Fritz ist das Verkehrsthema. Umfahrungen für Kitzbühel, Jochberg oder St. Johann sollten realisiert werden, und nicht nur Wahlzuckerln sein, formuliert Peter Scheiring das Anliegen der Bürgerbewegung.
Auch im Grundverkehr will die Liste eine Änderung herbeiführen. „Die Bürgermeister sollen nicht mehr die oberste Instanz der Baubehörde sein“, fordert Manfred Filzer. Nicht wählbare Personen sollen nach sachlichen, raumordnerischen Punkten hier die Entscheidung treffen, wird von der Liste Fritz gefordert.
„Noch nie war die Chance für den politischen Umbruch so groß. Wir sind ein Team aus Bürgern, die für die Bürger des Landes da sind und auch für sie eintreten“, schließt Wunderer. E. M. Pöll