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Kitzbüheler Anzeiger
Max Foidl Europameisterschaft

Platz sieben für Max Foidl bei EM

Platz sieben bei der Cross Country Europameisterschaft kam für Max Foidl sehr überraschend, feierte er doch erst vor einer Woche sein Renncomeback nach einem Schlüsselbeinbruch bei den Nationalen Meisterschaften. In der rennfreien Pause hatte der in Graz lebende Tiroler zwar gut trainieren können, Wettbewerbe selbst, konnte er aber keine bestreiten, weshalb er auch zu Beginn etwas vorsichtig agierte. "Als ich das erste mal nach vorne sah nach dem Start, war ich noch irgendwo im Feld. Ich hatte echt Respekt, weil ich mir halt auch die Verletzung im Startchaos zuzog", erklärte 29-Jährige.

Schon in der zweiten Runde rückte der frisch gebackene zweifache österreichische Staastmeister immer weiter nach vor. "Ich habe mich richtig gut gefühlt. Die ersten zwei Plätze waren halt schon weg, aber ich konnte mich gut in der Verfolgergruppe halten", so der Österreicher, der sein Land bei den letzten beiden Olympischen Spiele in Tokio und Paris vertrat. Schon früh im Rennen lösten sich die beiden Briten Tom Pidcock und Charlie Aldridge, die am Ende mit Gold und Silber belohnt wurden. Foidl fand sich in einer Gruppe mit drei Schweizern und dem Dänen Simon Andreassen, der am Ende Dritter wurde. "Zwei Runden vor Ende hatte ich nicht mehr die Beine und musste mein Ding machen. Die Medaille war aber nicht so weit weg", befand Foidl, der 16 Sekunden hinter Andreassen als Siebter den Zielstrich überquerte.

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