Mehr Platz für die Stadtwerke
Für eine Betriebserweiterung der Stadtwerke Kitzbühel wurde der Ankauf des benachbarten Grundstückes samt Gebäude beschlossen.
Kitzbühel | Mit einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wurde den Kitzbüheler Stadtwerken die Gelegenheit für eine Erweiterung des Betriebes in der Jochberger Straße geboten. Bei der Gemeinderatssitzung am 14. Dezember sprachen sich die Mandatare für den Ankauf des benachbarten Areals aus.
Wie Vizebürgermeister und Stadtwerke-Chef Gerhard Eilenberger informierte, wird bereits seit zwei Jahren über den Ankauf des Rieder-Hauses verhandelt. Die Preisvorstellungen zwischen den beiden Parteien waren aber zu unterschiedlich, was lange Zeit keine Einigung brachte. Zu Jahresbeginn wurden die Gespräche wieder aufgenommen, und zwei Gutachten für die Wertschätzung des Gebäudes samt Grundstück herangezogen. Schließlich konnte man sich auf einen Mittelwert von 550.000 Euro einigen.
Garagenteil weicht Lagerraum
Das Haus mit 257 Quadratmetern Wohnfläche steht auf einem 743 Quadratmeter großen Grundstück, das direkt an die Stadtwerke anschließt. Für die neue Liegenschaft hat man bei den Stadtwerken Kitzbühel bereits konkrete Pläne. Der Garagenteil im hinteren Bereich des Gebäudes, der 233 Quadratmeter umfasst, soll abgerissen werden und einem Lager für den städtischen Energieversorger Platz machen. Den vorderen Bereich des Hauses will man vorerst in der bisherigen Form erhalten. E. M. Pöll