Pflasterung startet wieder
Ab 31. März wird in der Kitzbüheler Innenstadt wieder an der Pflasterung gearbeitet. Im zweiten Abschnitt werden die Granitsteine bis zur Katharinenkirche verlegt. Ab spätestens 26. Mai ist die Vorderstadt wieder uneingeschränkt mit allen Fahrzeugen befahrbar.
Kitzbühel | Der nächste Abschnitt für die Erneuerung des Innenstadt-Pflasters wird in Angriff genommen. Ab 31. März wird der Abschnitt bis zur Bücherklause Härtel erneuert.
Für diesen Baustellenbereich ist keine Leitungsverlegung geplant, es wird aber angedacht, die bestehende Leitung, welche derzeit zwischen Huberbräu und Kirche besteht, bis zum Alten Finanzamt zu verlängern.
Die Baustelle wird mit Betonleitwänden zwischen dem Huberbräu und Ursprung-Beisl im Norden und im Süden beim Juweliergeschäft abgesperrt.
Durch die stark verkürzte Bauzeit, die auf einer Aufstockung der Pflasterpartien beruht, ist damit zu rechnen, dass zeitweise keine Fußgänger durch das Baulos gehen können, da größere Teilflächen in einem Zuge verlegt und ausgefugt werden müssen.
Die geplante Fertigstellung wird mit 1. Mai datiert. Nach der Aushärtungszeit können ab 26. Mai wieder alle Fahrzeuge uneingeschränkt durch die Vorderstadt fahren.
Unterirdisches Rigol
In dieser Bauphase wird im Bereich der Kutschenstandplätze ein unterirdisches Rigol eingebaut, das helfen soll, vor allem den Urin der Pferde besser beseitigen zu können. Dazu wird unter den Muldensteinen bei der Kirche ein Einbausystem verlegt, über das ganzjährig das Überwasser des Katharinenbrunnens abschließen wird und für den raschen Abtransport der Rückstände sorgt. Zudem wird ein (im Winter beheizter) Schlauchkasten installiert, der den Kutschern zur Reinigung des Granitbelages zur Verfügung steht.
Seitens der Stadtwerke ist mit keinen aufwändigen Einbauten zu rechnen, einige Arbeiten werden beim neuen Schacht mit neu zu verlegenden Schläuchen anfallen. Zwischen dem „Luggeischluf“ und der Kirchentreppe werden eventuell Leerverrohrungen verlegt. E. M. Pöll