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Kitzbüheler Anzeiger

Pflasterung der Innenstadt erst 2013

Kitzbühel | Mit September hätte die Erneuerung des Kopfsteinpflasters in der Innenstadt begonnen werden sollen. Einwände von Seiten des Handels und der Gastronomie brachten eine Verlegung des Baustarts ins Frühjahr.

Der Zahn der Zeit hat auch ordentlich an der Pflasterung in der Innenstadt genagt. Holprig und mit teils nicht mehr vorhandenen Fugen bedarf es einer Generalsanierung und Erneuerung, damit sich die Stadt wieder von ihrer schönsten Seite präsentieren kann. Der Start der ers­ten von insgesamt fünf Baustufen hätte am 3. September stattfinden sollen.
Der geplante Zeitrahmen für die Pflastererneuerung zwischen Sparkasse und Katharinenkirche stieß bei den angrenzenden Geschäfts- und Wirtsleuten aber auf Widerspruch. Einhelliges Argument der Wirtschafts­treibenden war, dass der Umsatz im Herbst deutlich höher ist als jener im Frühling und Frühsommer. Auf die Einwände reagierte Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler prompt und verlegte den Baubeginn auf Frühjahr 2013. Sobald es die Temperaturen und Wetterverhältnisse zulassen, wird nach Ostern mit den Bauarbeiten begonnen.
Eine Baustelle wird es aber im Herbst noch in der Innenstadt geben. Ende Oktober werden zwischen dem Pfleghof und der Katharinenkirche die Pflastersteine auf dem Mittelstreifen entfernt und durch eine Asphaltdecke ersetzt. Das Pflaster aus dem Jahr 1982 ist bereits dermaßen in Mitleidenschaft gezogen, dass es einen weiteren Winter nicht überstehen würde.
Die Gesamtkosten für alle fünf Baustufen werden mit 1,2 Millionen Euro beziffert. Insgesamt werden die Sanierungsarbeiten im gesamten Bereich der Fußgängerzone circa fünf Jahre dauern. Elisabeth M. Pöll

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