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Kitzbüheler Anzeiger

Mehr Personal und Platz für die AK

Aus dem Bezirk sind insgesamt neun Kandidaten auf der gemeinsamen Liste von AAB und FCG (Fraktion christlicher Gewerkschafter). Eines der wichtigsten Anliegen der Zangerl-Truppe ist es, die Bezirkskammern zu stärken: „Es wird einiges anders. Räumlich und personell wird der Standort Kitzbühel wachsen“, erläutert Zangerl. Mindestens ein Mitarbeiter ist zusätzlich geplant, zudem werden in der AK im Rennfeld Räumlichkeiten frei, die die Kammer für sich nützen will. Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Kammer und Betriebsräten soll künftig verbessert werden.

Bezirksspitzenkandidat Siegfried Dellemann hofft auf rege Wahlbeteiligung: „Das ist besonders im Bezirk Kitzbühel eine große Frage. Wir haben viele Teilbeschäftigte im Tourismus. Die müssen wir mobilisieren, denn gerade für sie wollen wir besonders kämpfen.“ Insgesamt erhoffen sich Dellemann und Zangerl ein Ergebnis von 60 Prozent für ihre Liste.

So gestärkt will man dann vor allem gegen die Folgen der Finanzkrise vorgehen. „Ein positives Beispiel ist die Gebro Fieberbrunn“, erklärt Dellemann, „hier wird sogar noch Personal aufgestockt. Das Unternehmen ist mit Generika und weiteren Produkten erfolgreich.“

Zangerl hofft indessen auf die neuen Hotelprojekte im Bezirk: „Hier sollte man schon darauf achten, dass Mitarbeiter aus der Region untergebracht werden, nicht nur billige Arbeitskräfte.“ Schließlich, so Zangerl, sei es nicht verboten auf sich selbst zu schauen.

Im Bezirk Kitzbühel sind rund 16.500 Arbeitnehmer wahlberechtigt. Die Stimme kann per Briefwahl oder in den Betrieben abgegeben werden. Elisabeth Krista
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